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1750 Verkehrsschilder weniger

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Den Schilderwald im Rhein-Sieg-Kreis sinnvoll zu lichten, um damit langfristig positive Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit zu erreichen, ist Ziel der Aktion "..und tschüss". Im Sommer 2008 wurde die Aktion vom Straßenverkehrsamt des Kreises in Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde in Siegburg und unterstützt vom ADAC. Foto: Rhein-Sieg-Kreis

Um zu entscheiden, welche Verkehrszeichen nicht mehr zeitgemäß, überzählig oder einfach nutzlos geworden sind, schauen sich Verkehrsexperten des Kreises die Schilder ganz genau an. Dabei wird aber auch darauf geachtet, ob sich gefährliche Stellen besser sichern lassen, indem zum Bespiel bestehende Verkehrszeichen ergänzt oder ersetzt werden durch Leitpfosten, Leittafeln, Schutzplanken oder durch bauliche Maßnahmen.

Das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises ist bei "..und tschüss" Verkehrsschauen für die acht Gemeinden Ruppichteroth, Alfter, Eitorf, Neunkirchen-Seelscheid, Much, Swisttal, Wachtberg und Windeck zuständig. Das Straßennetz von Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen umfasst in den Kommunen 1874 Kilometer. Bislang ermittelten die Verkehrsexperten über 1750 Schilder, die entweder bereits abgebaut wurden oder noch abgebaut werden sollen. "Weniger ist hier mehr, der Verkehrsteilnehmer wird nicht gegängelt, sondern seine Selbstverantwortung dadurch gestärkt",sagt Dieter Siegberg, Leiter des Straßenverkehrsamtes über die Aktion.

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