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Auf jüdischen Spuren durch Ruppichteroth

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Eine interessante Zeitreise bietet eine Ortsführung mit Kreisarchivarin Claudia Maria Arndt am Donnerstag, 11 Juli. Mit Wolfgang Eilmes wird sie „auf jüdischen Spuren durch Ruppichteroth“ gehen. Foto: Wolfgang Eilmes führt Schüler zur ehemaligen Synagoge [Nicolas Ottersbach]

Start der eineinhalbstündigen Führung ist um 16:30 Uhr die ehemalige, 1921 erbaute Synagoge an der Wilhelmstraße. Sie wurde zwar während der Novemberpogrome 1938 in Brand gesteckt, blieb als Gebäude - im Gegensatz zu den anderen Synagogen des Kreisgebietes - weitestgehend erhalten.

Teilnahme ist kostenlos

Nach einem Einführungsvortrag von Arndt zum Thema „Landjuden – Stadtjuden“ führt der Rundgang zu den sieben noch erhaltenen Häusern der letzten jüdischen Familien. In der Wilhelmstraße, Burgstraße, Marktstraße und Mucher Straße wird Wolfgang Eilmes die Geschichte und Schicksale der bis 1942 dort lebenden Familien erläutern. Das achte Haus in der Brölstraße wurde 2017 abgerissen, die Informationen über die dort zuletzt lebende Familie Nathan werden deshalb durch historische Bilder unterstützt.

Der Ortsrundgang in Ruppichteroth ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist nicht nötig.

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