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Bröltaler Sportskanonen geehrt

Von Nicolas Ottersbach | | Sport

Nicht die kostenlosen Snacks und Getränke, sondern der Stolz lockte viele Besucher zur Sportlerehrung der Gemeinde Ruppichteroth. Insgesamt verlieh Bürgermeister Hartmut Drawz 127 Medaillen an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, überreichte 140 Urkunden und schüttelte unzählige Hände.

Während die Seniorenmannschaften sich diese Saison im Mittelfeld platzierten, fuhren die Fußballjugenden des Bröltaler SC und TuS Winterscheid haufenweise Erfolge ein. Gleich fünf Mannschaften wurden auf die Bühne gerufen. Die C-Jugend feierte den Aufstieg in die Bezirksliga, D1-, E1- und F1-Jugend wurden Staffelsieger in der Frühjahrsrunde, die E-Jugend aus Winterscheid Staffelsieger in der Herbstrunde.

Nicht allzu bekannt ist die Sportart der Schwestern Alisha und Malia Theissen, weshalb es auch einigen Klärungsbedarf gab. ?Also wir spielen Softball, das ist im Prinzip wie Baseball?, erklärt Malia auf der Bühne und holt aus. Beide sind Deutsche Junioren-Meisterinnen im Softball und spielen in der Nachbargemeinde bei den 'Neunkirchen Nightmares'.

Fast obligatorisch war die Ehrung der Taekwondo-Schüler von Padith Phongphachith: Dass sie zur Internatiolanen Elite gehören, ist schon lange bekannt. 18 Athleten wurden ausgezeichnet, anschließend gab es ein Kostprobe der asiatischen Kampfkunst. Filmreif wurden Bretter zerschlagen und zertreten, Griffe zur Selbstverteidigung erforderten höchste Konzentration, ebenso wie die Vorführung verschiedener Kampfformen.

Viele Sportskanonen kamen auch von den Schulen der Bröltalgemeinde, jeweils die Jahrgangsbesten wurden geehrt. In der Leichtathletik fielen aber auch die älteren Semester auf: Renate Nördershäuser legte 45 Mal das Sportabzeichen in Gold ab, eine Ende sei noch nicht in Sicht. Schwimmmeister Dirk Kirstein bekam eine Medaille für seinen ersten Platz bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Wasserball. Eine besondere Ehrung für seinen unermüdlichen Einsatz erhielt Josef Bestgen. Mit 77 Jahren ist der Turner noch immer ehrenamtlich aktiv im TV 1888. Ebenso wie Horst Funke, der seit 40 Jahren als Sportabzeichenwart tätig ist.

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