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Kaffebud, Appelkompott und Rievkooche

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Um de Kaffebud, Appelkompott und Rievkooche ging es beim ersten rheinischen Mundart-Wettbewerb des Rhein-Sieg-Kreis. 24 Schüler machten mit, ihnen sollten Anreize für den Gebrauch des Dialektes gegeben werden. Als Preise winkten Eintrittskarten für das Hänneschen Theater in Köln sowie Büchereigutscheine. Foto: Die Sieger des Mundartwettbewerbs (RSK)

Die Sprache im Rhein-Sieg-Kreis wird wie überall im Rheinland von Dialekten geprägt. Schaut man in die Vergangenheit, so hat sich der Gebrauch von Mundarten in den letzten Jahrzehnten jedoch verändert. Der Dialekt wich immer mehr der hochdeutschen Standartsprache. Mundartsprechen wurde als rückständig oder sogar als unterprivilegiert angesehen. Heute wird der Verlust der mundartlichen Sprachausprägung und des mundartlichen Wortschatzes vielfach als Kulturverlust empfunden.

Die Schüler haben vor der fachkundigen Jury, die neben Konrad Beikircher mit ehrenamtlichen Mundartfachleuten besetzt war, eigens mitgebrachte Texte vorgetragen. Einen Besuch im Hänneschen Theater können nun Arne Rahm (9) von der Gemeinschaftsgrundschule Troisdorf-Eschmar, Miya Berger (8) von der Gemeinschaftsgrundschule Königswinter Oberdollendorf und Sebastian Krahforst (9) von der Gemeinschaftsgrundschule Swisttal-Heimerzheim planen, die ihre "Siegertexte" bei der Preisverleihung noch einmal vortrugen.

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