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Neue Förderung für denkmalgeschützte Häuser

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Wer in einem "alten Schätzchen" wohnt, für den ist der Erhalt der historischen Bausubstanz meist eine Herzensangelegenheit. Aber behutsame Modernisierung und regelmäßige Instandsetzung sind finanziell aufwändig. Bisher konnten lediglich denkmalgeschützte Objekte in den Genuss einer Zuschussförderung kommen. Das nordrhein-westfälische Bauministerium stellt nunmehr zusammen mit der NRW.Bank ein zinsgünstiges Darlehensprogramm für Wohngebäude mit erhaltenswerter Bausubstanz zur Verfügung.

Neu ist dabei, dass die Darlehen für bis zu 85 Prozent der Gesamtkosten einer Sanierung beantragt werden können und nicht nur für denkmalbedingte Mehrkosten. Unabhängig davon ist weiterhin möglich, unter bestimmten Voraussetzungen steuerliche Vergünstigungen für Investitionen in Denkmälerzu bekommen. Nähere Informationen gibt es in Abteilung Wohnungsbauförderung der Kreisverwaltung unter 02241/133219.

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