www.broeltal.de

Internetmagazin für Ruppichteroth und den Rhein-Sieg-Kreis

Nur zehn Mann

Von Daniel Prior | | Blaulicht

Irgendwie geht es doch: Mit nur zehn Mann rückte der Ruppichterother Löschzug in der Nacht auf Sonntag zu einem Feuer aus. Trotzdem konnte die Truppe drei Fahrzeuge besetzen. In der Otto-Willach-Straße brannten Autoreifen, die an der Wand eines verlassenen Hauses gestapelt waren. Anwohner hatten die Notrufnummer gewählt.

Die Flammen waren schnell gelöscht. Die gleichzeitig alarmierte Feuerwehr aus Winterscheid traf kurz nach den Ruppichterothern ein. Gemeinsam kontrollierten sie das Gebäude auf Beschädigungen und entfernten einige Dachziegel. Dabei fanden sie keine Glutnester, lediglich die Hauswand war voller Ruß. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, da Reifen schwer entflammbar sind. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Kommentare

  • Anna Maria Lenz
    February 6, 2013 um 9:12 am

    Den Kommentaren von Dietmar Happ, Kurt S. und Hermann Henkel kann ich nur aus vollstem Herzen zustimmen. Eigentlich kommt man bei so einem Kommentar von einem ehemaligen Feuerwehrmann zu dem Schluß, da hat die Feuerwehr nicht viel verloren, wenn jemand mit so einer Einstellung austritt.

  • Martina S.
    February 3, 2013 um 2:32 pm

    Ich persönlich glaube nicht, dass es um einen Dienstwagen geht. Hier geht es um Prestigefragen. Ich frage mich aber, ob ein Feuerwehrmann der für diese Arbeit "brennt“, diese tatsächlich so "beschädigen" würde.

     

    Meiner Meinung nach sollte man diesen ausgetretenen Feuerwehrkameraden gratulieren, denn sie haben scheinbar begriffen dass ihnen die Arbeit der Feuerwehr nicht wirklich wichtig ist und dass sie in "brenzligen" Situationen völlig unadäquat agieren.

     

    Den verbleibenden Kameraden wünsche ich dass sie es schaffen, jetzt ein gut funktionierendes Team zu bilden.

  • Rita S.
    January 29, 2013 um 7:36 am

    geht es hier wirklich nur um den Dienstwagen? Lt. Gesetzestext: Wird dem Arbeitnehmer ein Dienstwagen für Privatfahrten und/oder für die Fahrten zur Arbeitsstätte unentgeltlich überlassen, ist der entsprechende Wert als zusätzl. Arbeitslohn zu versteuern. Soweit der PKW nur für berufl. Fahrten genutzt werden darf, ergeben sich keine steuerlichen Konsequenzen. Alles total korrekt, wie Herr M. bestätigt.

  • Michael Müller
    January 27, 2013 um 11:42 pm

    Wir jetzt ausgetretene vom Löschzug Ruppichteroth, wollen auch nicht lange auf eine Entscheidung von unserem Bürgermeister und unserem Gemeinderat warten. Wir hoffen alle das es zu einer schnellen Entscheidung kommt, die gut für unsere Gemeindeverwaltung für den Löschzug Ruppichteroth und für die Bevölkerung unserer Gemeinde ist. Meiner Meinung nach gibt es nur eine Entscheidung und zwar die Mannschaft muss weiter erhalten werden.

  • Dirk Müller
    January 27, 2013 um 7:52 pm

    Ich sehe das wie Du Hermann und glaube auch, dass wir längst nicht alle Gründe kennen, die zu diesem Verhalten der betroffenen Personen geführt haben. Es bleibt nur zu hoffen, dass hier für alle Beteiligten und besonders für die Bürger eine befriedigende Lösung schnellstmöglich gefunden wird. Nicht auszudenken, was hier zuletzt bei dem Hausbrand in Velken passiert wäre, wenn unsere Feuerwehr nicht so schnell vor Ort gewesen wäre!

  • Beate Weyand
    January 27, 2013 um 5:48 pm

    Hallo Herr Jung,

    BIS Karneval war ich mir sicher das innerhalb zwei Minuten ein kompletter Tisch geräumt wäre sollte es zu einem Notfall gekommen sein! Jetzt allerdings sieht die Sache anders aus.

  • Nadja Georgi
    January 27, 2013 um 4:14 pm

    Jetzt auf die Kameraden moralischen Druck auszuüben, die nun bei jedem Einsatz mit einem bedrückendem Gefühl zu Hause bleiben, erscheint mir sehr einfach. In der Politik wird die Vertrauensfrage gestellt und wenn die nicht mit "Ja" beantwortet werden kann, müssen die betreffenden Verantwortlichen ihre Konsequenzen ziehen. Und was geschieht hier? Augen zu und durch, ohne Rücksicht auf Verluste?! Das ist doch nicht zu glauben? Geht es nicht auch anders, als "irgendwie"?!

  • Michael Jung
    January 27, 2013 um 12:55 pm

    [Kommentar auf Wunsch des Verfassers entfernt]

  • Hermann Henkel
    January 27, 2013 um 12:44 pm

    Ich kenne nur die Berichterstattung aus den Medien und kann nicht beurteilen, wer nun Recht hat oder eben nicht. Es steht mir auch nicht zu, eine Wertung dazu abzugeben. Aber ich ziehe den Hut vor den zehn Leuten, die trotzdem ausrücken und sich den Arsch für uns aufreißen.

  • Kurt S.
    January 27, 2013 um 12:44 pm

    Ich kann nicht verstehen das man einen solchen Kommentar abgeben kann, es ist klasse das sie bewiesen haben das es auch anders geht. Toll Jungs habt ihr gut gemacht.

  • Dietmar Happ
    January 27, 2013 um 12:35 pm

    Es läßt tief blicken, wenn ein ehemaliger Kollege sich hier so abfällig äußert. Ich persönlich würde den Bürgern unserer Gemeinde so nicht in die Augen schauen können.

  • Thomas Fr.
    January 27, 2013 um 9:17 am

    Oh 10 Leute welche Masse, zum Glück war's nur ein kleiner Brand wo keiner in den Innenangriff unter Atemschutz gehen musste oder eine Wasserversorgung aufgebaut werden musste. Ich kann nicht verstehen wie Das hier auch noch schön geredet wird.

Kommentar hinzufügen

Die abgesendeten Daten werden zum Zweck der Veröffentlichung als Leser-Kommentar verarbeitet und gespeichert. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

ANZEIGEN
Maro Einbauküchen
Tischlerei Bestgen
IWK Waldbröl