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Rheinländerfreundliches Bayern-Fest

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Nach sechs Schlägen war das Bier angezapft und das vierte Bayrische Fest eröffnet. Komplett in weißblau hatte das Akkordeonorchester jmk Ruppichteroth in seinem Jubiläumsjahr die Bröltalhalle gehüllt, da waren natürlich auch Dirndl und Lederhose für die Besucher Pflicht. 

Bildergalerie: Bayrisches Fest 2012

Einer der wenigen, der nicht in Bayern-Tracht erschien, war Bürgermeister Mario Loskill. "Bis zum nächsten Bayrischen Fest werde ich mir eine Lederhose zulegen", versprach er. Umso uriger waren dafür die "Allgäuer Bergvagabunden". Aus dem Oberallgäu reisten sie an, um die Ruppichterother zu unterhalten. Bis in die Nacht spielte das Quartett Schlager, Pophits und traditionelle Lieder, zwischendurch wurde sich standesgemäß zugeprostet.

Unter dem selbstgebauten Kunststoff-Tannenkranz ging es immer wieder nach links und rechts: Auf dem Boden machten die Besucher eine "Bobfahrt", bei dem so manchem Mitfahrer übel wurde. Am Buffet hatten Koch Uwe Steiniger und das Team vom Wirtshaus St. Severin einiges aufgefahren: Backhendl, Haxe, Obazda und Weißwurst hießen die bayrischen Spezialitäten.

Ein Detail hatten die Organisatoren Christoph Schmidt, Bastian Rosner und Peter Zensen rheinländerfreundlicher gestaltet. Zwar gab es original Oktoberfestbier, aber statt Ein-Liter-Maßkrügen fassten die Gläser nur einen halben Liter. "So hat man wenigstens immer ein frisches Bier in der Hand", erklärte Rosner.

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