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Windisch neuer AWO-Geschäftsführer

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Ab dem 1. Januar leitet Franz Josef Windisch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bonn/Rhein-Sieg, er löst damit Werner Dobersalske ab. Seit mehr als 20 Jahren ist Windisch als Geschäftsführer des Mieterbundes mit der Zuständigkeit für Bonn/Rhein-Sieg/Ahr tätig und ehrenamtlicher Helfer bei der AWO. Windisch übernimmt nicht nur die Verantwortung für die Betreuung von derzeit 5400 Mitgliedern, von denen sich etwa 800 regelmäßig ehrenamtlich engagieren, sondern auch für rund 1000 Angestellte. Foto: Werner Dobersalske, Kreisvorsitzender Heinz Willi Schäfer und Franz Josef Windisch (AWO)

 

 

Und diese Arbeit werde mit den Worten des scheidenden Geschäftsführers Dobersalske jeden Tag schwerer. Tendenziell würden die Zuschüsse der öffentlichen Hand immer geringer, aber der Anspruch an die Arbeit immer höher. Die AWO beschäftige in Integrationsprojekten Behinderte und verschaffe ihnen so einen Platz im Arbeitsmarkt. Aber wer solch praktizierte Inklusion wolle, müsse auch dafür sorgen, dass die entsprechenden Firmen gut wirtschaften könnten. Dafür sind Förderungen nötig.

Der Kampf für eine sozial gerechtere Gesellschaft müsse jeden Tag geführt werden, so Windischs Grundüberzeugung. Neue Probleme zeichneten sich heute schon ab. Beispielsweise die Altersarmut, die Deutschland noch gar nicht richtig wahrgenommen werde. "Ich bin aber optimistisch", sagte Windisch. Die AWO sei gut aufgestellt.

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