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Munition und Gasflaschen explodierten

Von Daniel Prior | | Blaulicht

90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und Polizei hat am Samstag Mittag ein Garagenbrand auf den Plan gerufen, mitten in Dattenfeld drohte das Feuer auf anliegende Gebäude überzugreifen.

Als mittlerer Brand alarmiert, war nach Eintreffen der ersten Wehrleute klar, dass es sich um einen Großbrand handelte. Das Löschen gestaltete sich auch mit vier Löschgruppen aus Dattenfeld, Herchen, Rosbach und Eitorf schwierig, da Wohnhäuser die Garage umringten. Zudem befand sich eine unbekannte Menge an scharfer Munition, Lacken und Gasflaschen im Anbau, immer wieder explodierte das Material und entfachte weitere Flammen. Weiträumig wurde das Gebeit abgesperrt, um Schaulustige vor herumfliegenden Trümmerteilen und giftigem Qualm zu schützen.

Einsatzleiter Hardy Hasenbach ordnete an, den Brand aus sicherer Entfernung von allen Seiten zu bekämpfen und gleichzeitg die Fassaden der umliegenden Bauten mit Wasser zu kühlen. Ein Übergreifen des Feuers wurde so erfolgreich verhindert. Über die Drehleiter aus Eitorf erstickte man die letzten Flammen mit Schaum. Gegen 17 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden, das Inferno war gebändigt. Jedoch dauerte es noch bis 20 Uhr, ehe alle Glutnester gelöscht waren. Verletzt wurde niemand.

Warum sich die Garage entzündete, ist noch nicht geklärt. Ebenso können bisher keine Angaben zu Schadenshöhe gemacht werden, das völlig ausgebrannte Gebäude dürfte aber nur noch ein Fall für die Abrissbirne sein.

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