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460 Läuferinnen und Läufer am Start

Ruppichterother Osterlauf verabschiedet sich 2025 von seiner alten Laufstrecke

Von Nicolas Ottersbach | | Sport

Bei der 48. Auflage des traditionellen Osterlaufes des Turnvereins 1888 Ruppichteroth gab es trotz guter sportlicher Leistung und rund 460 Teilnehmern einen Wermutstropfen. Die Strecke wird künftig anders verlaufen, zudem gibt es keinen Halbmarathon mehr. Künftig können die Sportler über sechs, zwölf, 18 und 24 Kilometer rennen. Fotos: Beim Osterlauf 2024 starteten junge und alte Sportler [Daniel Prior]

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Niemand war alleine unterwegs. Währen der Osterhase die jüngsten Läufer auf der Tartanbahn auf dem Wasserberg begleitete, waren es auf dem Zehn-Kilometer-Kurs und bei Halbmarathon engagierte Rennradfahrer. Pünktlich um 11 Uhr fiel der Startschuss bei den 400 Meter-Läufen der Bambinis der Jahrgänge 2017 und jünger. Die jungen Athleten lieferten sich tolle Duelle und wurden von ihren Eltern, Freunden und Bekannten unter frenetischem Applaus ins Ziel getragen. Bei den Mädchen siegte Sofia Fitchen (1:53 Minuten) von der LAZ Rhein-Sieg, vor der Zweitplatzierten Anni Schmidt (1:53 Minuten), gefolgt von Juna Schäfers (1:56 Minuten) auf dem dritten Rang. Den Sieg bei den Jungen holte sich auf der 400 Meter-Runde Leo Hering (1:40 Minuten), vor Samuel Diawuoh (1:43 Minuten) und Bent Albers (1:49 Minuten).

Für jeden Sieger einen Pokal

Auf der 1000-Meter-Strecke siegte bei der weiblichen Jugend U10 Lilia Kaemerer (LAZ Rhein-Sieg) in einer Zeit von 4:14 Minuten. Bei der männlichen Jugend U10 war es Simon Fehlow, der das Rennen als schnellster 1000 Meter Läufer in 4:15 Minuten beendete. Bei den Jahrgängen 2012 und 2013 konnten sich Emilio Cucchiara vom Tus Reichshof in einer Zeit von 3:55 Minuten und Martha Matika in einer Zeit von 4:14 Minuten über Ihre Siege freuen. Auf der 1400 Meter-Strecke erkämpften sich in der U14 Zoe Dierig (SG Mörsbach) und Julius Freidank (Tus Reichshof) die begehrten Pokale. In der U16 waren es Timofey Klyuev (4:22 Minuten) und Veronika Witt (5:24 Minuten), beide von der LAZ Rhein-Sieg, die als Sieger die Läufe gewannen.

Dieselben Herren auf dem Treppchen

Auf der Strecke über fünf Kilometer, die mit einer Einführungsrunde begann, war es exakt dieselbe Besetzung auf dem Treppchen wie im Vorjahr. Sieger wurde Dennis Gerhard (Berlin Track Club), in einer starken Zeit von 16:16 Minuten . Auf den Plätzen zwei und drei folgten Florian Herr (LAZ Rhein-Sieg) in 16:36 Minuten und Mathias Schneider (TeaM TriranhaS) in 16:48 Minuten. Die Damenwertung sicherte sich Susanne Vizzari (Ying Yang Dragons) vor ihren Kontrahentinnen Helga Knipp-Diawuoh (VfL Engelskirchen) und Kyra Herr (LAZ Rhein-Sieg) in einer Siegerzeit von 24:41 Minuten.

Neue Sieger gab es auf der Zehn-Kilometer-Distanz. An der Spitze lieferten sich alel drei Läufer ein enges Rennen. Als glücklicher Sieger und waschechter Ruppichterother konnte sich Alexander Braun vom BSC03 (37:29 Minuten), vor Paul Bauer (37:38 Minuten) und Norman Droste (37:58 Minuten) freuen.

Halbmarathon in 1:15:15 Stunden

Die Halbmarathon Distanz, die durch das landschaftlich reizvolle Oberbergische sowie durch Teile des schönen Homburger Bröltals führte, wurde durch einen Start-Ziel-Sieg von Seriensieger Frederik Ortmann von der LAZ Rhein-Sieg in einer Zeit von 1:15:15 Stunden gekrönt. Den zweiten Rang holte sich Jimmy Balla (TriPower) in 1:23:56 Stunden, gefolgt von Lucas Hehl in 1:26:30 Minuten.

Neue Runde ab 2025

"Auch im kommenden Jahr dürfen sich die Läufer, Eltern und Fans wieder auf den Osterlauf am 19. April 2025 freuen", sagt Oliver Feuerbach, der die Veranstaltung moderierte. Die bisher etablierten Strecken auf den fünf, zehn und 21,1 Kilometer werden durch eine neue Streckenführung verändert. Die Läufer verlassen zukünftig den Sportplatz und rennen das Hover Tal in Richtung Schönenberg. Dort geht es den Anstieg hinauf nach Scheidt und wieder zurück zum Sportplatz.

Somit haben die Läufer auf der sechs Kilometer langen Runde die Wahl zwischen vier unterschiedlichen Distanzen und können sechs, zwölf, 18 und 24 Kilometer absolvieren. "Die Organisation eines solchen Rundkurses ist deutlich einfacher, da man weniger Streckenposten und Markierungen benötigt. Zudem wird es am Gipfel in Scheidt als auch auf dem Sportplatz in Ruppichteroth einen festen Verpflegungsstand geben, auf dem alle Läufer der verschiedensten Distanzen ihre Runden drehen und bestenfalls vier Mal während des Laufes von ihren Begleitern und Fans angefeuert werden können", sagt Feuerbach.

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