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Obsthändler der 100 Dörfer

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

"Zwischen Hennef und Eitorf kannste nichts Frisches kaufen", soll einmal ein Bekannter zu Toni Otto gesagt haben. Jetzt ist Otto Obst- und Gemüsehändler und bringt genau dort seine Waren an den Mann. Für alte und pflegebedürftige Menschen bietet der 57-Jährige Hennefer sogar einen Lieferservice frei Haus.

Er habe immer sein eigener Chef sein wollen. "Ich war Papiermacher, Musiker und Marktleiter eines Getränkehandels, habe alles ausprobiert", sagt er. Mit seinem Stand zieht er nun über die Dörfer in der Bröltaler Umgebung. Seit April 2007 betreibt er das Geschäft, fährt nachts auf Großmärkte und verkauft alles so frisch wie möglich. Dabei ist er wählerisch. "Tomaten aus Holland gibt's bei mir nicht, das sind ja Wasserbomben", weiß Otto. "Obss un Jemös, äwer fresch op da Desch" lautet sein Motto.

Musiker ist er allerdings immer noch. Als Alleinunterhalter nennt er sich selber 'Hitarbeiter DJ Toni'. Nebenbei verleiht er auch eine Hüpfburg. In der Gemeinde steht er ohne Keyboard, aber mit Obst, Gemüse und Südfrüchten Mittwochs von 8 bis 12.30 Uhr und Samstags von 8 bis 13 Uhr in Winterscheid am Weiher, Donnerstags von 9 bis 13 Uhr an der Tankstelle in Schönenberg.

'Tonis Obstkorb' im Internet: www.tonis-obstkorb.de

Kommentare

  • Franz Friedrichs
    October 20, 2011 um 7:35 pm

    Guten Tag Herr Darscheid, es ist uns schon mehrmals aufgefallen in Eitorf das Sie sich hier zu weit aus dem Fenster lehnen, auch im Bekanntenkreis wird über Ihr Lottermaul diskutiert. Laßen Sie das sein, hier den ordentlichen Ladenbesitzer rauszuhängen, auf Ihrem Mist ist was ordentliches noch nicht entstanden. Sie haben eine Lehrerin geheiratet und sind von Beruf Sohn. Von Arbeiten und sich was pers. aufbauen sind Sie doch Lichtjahre entfernt. Wir kaufen jetzt bei Zorlu dem Türken.

  • Onkel Max
    October 18, 2011 um 5:37 pm

    Hallo Herr Derscheid, der verfaßte Artikel ist aus 2009 und Sie melden sich erst 2 Jahre später. Ist denn Eitorf auch schon wach? Es wurde ja nicht behauptet das es in Eitorf nichts Frisches gibt, sondern es wäre seitens der Redaktion richtig gewesen zu schreiben das es in Greulsiefen, Stein, Bülgenauel, Merten nichts zu kaufen gibt. Es will doch keiner die Platzhirsche in Eitorf vertreiben. Vielleicht haben Sie das ja auch nicht so gemeint. Wir jedenfalls kaufen weiterhin in Eitorf und auch weiterhin bei Toni's Obstkorb ein. Sie wissen doch selber: Dienen kommt vor dem Verdienen.

    LG Onkel Max

  • Michael Derscheid
    August 24, 2011 um 4:10 pm

    es ist schon frech zu behaupten, daß es in Eitorf nichts Frisches gibt. Aber gut das es die Bröltaler gibt, die über unser Siegtal schreiben. Und dazu sind wir seit über 30 Jahren nicht die einzigen, die täglich frisches Obst und Gemüse nach Eitorf bringen. An dieser Stelle grüße ich Herrn Jürgen Krumbach (Wochenmarkthändler 2. Generation) und das Reformhaus Lichius und natürlich auch die vielen Händler mit Migrationshintergrund. Recherche ist nicht jedermanns Sache, aber dann sollte man sich anderweitig beschäftigen.

     

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