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Firmensitz in Ruppichteroth

Gemeindewerke kaufen alten Getränkemarkt und reißen ihn für Hallenneubau ab

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Die Gemeindewerke Ruppichteroth GmbH (GWR) verlagert ihren technischen Betriebsteil vollständig an den Firmensitz in Ruppichteroth. Dafür reißen sie den alten Getränkemarkt ab. „Das ist für die GWR ein weiterer wichtiger Schritt der Unternehmensentwicklung des noch jungen Energie- und Wasserversorgers“, erklärt Geschäftsführer Rolf Hänscheid. Fotos: Die Gemeindewerke Ruppichteroth GmbH reißt den alten Getränkemarkt ab und baut eine neue Halle. [GWR]

Aktuell hält die GWR einen Eigentumsanteil am kommunalen Bauhof mit Sitz in Schönenberg. Dort ist derzeit das gesamte Materiallager für die Sparten Wasser, Stromnetz und Straßenbeleuchtungsnetz untergebracht. Zudem nutzt man den Standort für die notwendigen Vormontagen und Reparaturen.

Bis zum Jahr 2020 waren auch die technischen Mitarbeiter der Sparte Wasser dort ansässig. Mit steigender Mitarbeiterzahl des technischen Personals reichten die Räume aber nicht mehr aus, sodass auch die technischen Mitarbeiter an den Firmensitz in Ruppichteroth umziehen mussten, erläutert Hänscheid. Dort hat die GWR im Jahr 2019 das ehemalige VR-Bank-Gebäude gekauft und umgebaut.

Fertigstellung innerhalb eines Jahres

Im vergangenen Jahr hat die GWR dann mit privaten Investoren das nebenstehende Grundstück Brölstraße 7, das zuletzt als Getränkemarkt genutzt wurde und seit Langem leersteht, gekauft. Aktuell wird das aufstehende Gebäude abgerissen, anschließend erfolgt eine Grundstücksteilung, je zur Hälfte für die privaten Investoren und für die GWR. In etwa einem Jahr soll der Neubau fertig sein.

Laut Hänscheid wird auf dem neuen Grundstück eine Fahrzeug- und Materialhalle mit einer Nutzfläche von etwa 230 Quadratmeter gebaut. Durch die Zusammenlegung vom technischen Betriebsteil an den Verwaltungssitz werde zukünftig die Logistik sowie die Einsatz- und Montageplanung des technischen Betriebsteiles wesentlich vereinfacht. Die technischen Fahrzeuge stehen dann witterungsgeschützt und zudem wird die neue Halle auch Ladepunkte für die zukünftigen Elektrofahrzeuge der technischen Firmenflotte erhalten. Aktuell sind diese Fahrzeuge noch alle mit Verbrennungsmotoren ausgestattet. Hier ist eine Umstellung auf rein elektrische Antriebe, wie für den Verwaltungsbereich schon vollzogen, geplant.

Bisheriger Bau war "nicht gerade ein Hingucker"

„Mit dem Abriss und Neubau tragen wir natürlich auch zu einer optischen Verbesserung des Ortskernes bei. Die geplante Halle im rückwertigen Teil des aktuellen Grundstücks passt sich sehr gut an die vorhandene Bebauung an. Der bisherige Bau war nicht gerade ein Hingucker für den zentralen Bereich an der B 478 im Ort Ruppichteroth“, so Hänscheid.

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