Die Ruppichterother Tafel schnürt für die Bedürftigen auch in diesem Jahr wieder Weihnachtspäckchen. Auch Bürger können sich an der Aktion beteiligen. Foto: Das Hilfswerk St. Martin hat 2018 Spenden an die Tafel übergeben [Nicolas Ottersbach]

Jede Woche kommen mehr als 250 Personen zur Ruppichterother Tafel. Die ehrenamtlichen Helfer sammeln Lebensmittel in der Gemeinde und im Umland, die sie dann an die Bedürftigen weitergeben. Das sind vor allem verderbliche Lebensmittel, die die Tael zum Beispiel von den Supermärkten bekommt. An Weihnachten sollen aber auch die Tafel-Kunden etwas Besonderes erhalten, wofür es die Weihnachtspäckchen-Aktion gibt. "Schön wäre es, wenn die Bedürftigen mit dem Inhalt des Paketes ein Weihnachtsessen zubereiten oder ihre Vorratskammer über die Festtage etwas auffüllen könnten", heißt es im Aufruf der Tafel.

Weihnachtspäckchen selbst schmücken

Der Gedanke: Bürger geben vor allem lange haltbare Lebensmittel ab, die dann zu Geschenken verpackt werden. „Nahrung, die sich lange hält, wird das Jahr über nur selten gespendet, weil sie besser verkauft werden kann“, sagt Ela Nahs, die lange bei der Tafel geholfen hat und dieses Jahr wieder für die Weihnachtsaktion Spenden sammelt. So landen Kaffee, Schokolade oder Kuchen kaum in der wöchentlichen Tafel-Ausgabe. Aber auch Barspenden sind willkommen. Damit können die Helfer dann selbst für die Tafel-Kunden einkaufen gehen. Es ist durchaus gewünscht, dass die Spender selbst geschmückte und offene Pakete abgeben.

Spenden können auch kurzfristig noch im katholischen Pfarrheim in der Mucher Straße abgegeben werden. Von Dienstag, 14. Dezember, bis Donnerstag, 16. Dezember, sind Helfer von 16 bis 19 Uhr vor Ort. Ebenfalls am Freitag, 17. Dezember, von 14 bis 16 Uhr.