Was zunächst als Großbrand eines Dachstuhls mit Menschenleben in Gefahr gemeldet war, bewahrheitete sich vor Ort glücklicherweise nicht: Am Dienstagabend brannte es im Asylbewerberheim auf der Harth, allerdings hatten die Anwohner das Feuer größtenteils mit Feuerlöschern selbst unter Kontrolle bringen und sich ins Freie retten können. Verletzt wurde niemand.
Neben rund 40 Feuerwehrleuten aus Ruppichteroth und Winterscheid eilte auch die die Drehleiter aus Waldbröl und der Rettungsdienst zum Brand. Nachdem die Ruppichterother die Lage als ungefährlicher eingestuft hatten, wie zunächst gedacht, konnten die Waldbröler und die Rettungswagen den Einsatz auf der Anfahrt wieder abbrechen.
Unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Ralf Schneider löschten die Wehrleute die letzten Glutnester der verkohlten Einrichtung unter Atemschutz und räumten sie nach draußen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war das Feuer von einer Bügelstation ausgegangen. Die betroffene Wohnung im Obergeschoss ist in nächster Zeit nicht bewohnbar, das Ordnugsamt sogte für die Unterkunft der Asylbewerber.
Noch kein Kommentar vorhanden.