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Dunstabzugshaube fing Feuer

Von Nicolas Ottersbach | | Blaulicht

Dichter schwarzer Rauch drang heute gegen 11 Uhr aus einem Wohnhaus in Ruppichteroth-Ort. Der durchgebrannte Lüfter einer Dunstabzugshaube hatte ein Feuer entfacht.

Schon vor Eintreffen der Rettungskräfte hatten die unverletzten Bewohner Vorsorge geleistet, die Türen waren geschlossen, das Küchenfenster geöffnet und sogar die Sicherungen für den betroffenen Raum herausgedreht. Sofort konnte der Ruppichterother Löschzug unter Einsatzleiter Karl-Friedrich Seuthe zur Brandbekämpfung schreiten, unter Atemschutz löschte man das Feuer mit Wasser. Schnell war die Lage unter Kontrolle, beim Aufbau des Feuerwehrfestes wurden die rund 20 Einsatzkräfte überrascht. In nur drei Minuten war man vor Ort. Zur Nachsorge inspizierten die Wehrleute auch die Wände des Fertighauses, um auszuschließen, dass sich in der Isolierung Glutnester gebildet hatten. Ein Hochleistungslüfter wurde eingesetzt, um den giftigen Qualm aus dem Haus zu entfernen.

Durch die starke Verrußung ist die komplette Küche unbrauchbar geworden, die geschlossenen Türen verhinderten, dass auch angrenzende Räume in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte noch nicht beziffert werden, die Versicherung dürfte die Regulierung aufgrund eines technischen Defektes übernehmen. Traurig aber wahr: Die Erfahrung der Bewohner verhinderte wohl Schlimmeres. Schon in Dezember 2007 brannte es im Kinderzimmer des Wohnhauses.

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