Der Rhein-Sieg-Kreis will in seinen eigenen Schulen eine Bildungs-Cloud anbieten. Das Geld dafür kommt vom Förderprogramm "Gute Schule 2020". Foto: Symbolbild [Nicolas Ottersbach]
Mehr Zeit für die Schüler, mehr Zeit für die Vorbereitung von Lehrinhalten, mehr Qualität beim Lernen und Studieren – das sollen die Vorteile der Bildungs-Cloud sein. "Der Rhein-Sieg-Kreis wandelt sich mit dem Medienentwicklungskonzept (MEK) 2020 zu einem Full-Service-Provider", sagt Thomas Wagner, Schuldezernent des Rhein-Sieg-Kreises. Zukünftig werden alle Schulen in Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises - die Berufskollegs inklusive Teilstandorte und die Förderschulen - aus einem zentralen Rechenzentrum heraus mit digitaler Technologie bedient.
Die Hardware und auf Lehrinhalte und Schuloffice abgestimmte Software des MEK werden mit Geldern des Förderprogramms "Gute Schule 2020" der Landesregierung finanziert. Diese können für die ersten beiden Projektjahre abgerufen werden und stehen dem Haushalt des Rhein-Sieg-Kreises für die digitale Aufrüstung der Schulen zur Verfügung. Dabei wird in die digitale Klassenrauminfrastruktur investiert, aber auch die zentrale Steuerung und Bereitstellung von Software. Auf diese kann unabhängig von Geräten, Zeiten und Ort, zugegriffen werden.
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