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Am Aschermittwoch, ist alles vorbei...

Von Christina Ottersbach | | Magazin

?So sei die Zeit mit Fröhlichkeit vertan! Und ganz erwünscht kommt Aschermittwoch an. Indessen feiern wir, auf jeden Fall, nur lustiger das wilde Karneval.? (Faust I)

Mit dem Aschermittwoch beginnt für die Christen die Fastenzeit und das schon seit dem 6. Jahrhundert. 40 Fastentage stehen nun bevor (ausgeschlossen die Sonntage) bis zum höchsten christlichen Feiertag: der Auferstehung des Herrn, Ostern. Weil die Büßer an diesem Tag in der Kirche mit Asche bestreut wurden, erhielt der Tag den Namen Aschermittwoch. Seit dem 10. Jahrhundert ist die Austeilung des Aschenkreuzes geschichtlich nachzuweisen. Das Aschenkreuz auf der Stirn der Gläubigen versinnbildlicht den Anbruch der Bußzeit und des Fastens. Bei der Austeilung spricht der Priester traditionell die Worte: ?Bedenke, Mensch, dass Du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst? (Gen 3,19) und erinnert damit an Jesus Sirach 17,32, wo die Menschen als ?nur Staub und Asche? definiert werden. Die Asche des Aschermittwochs wird seit dem 12. Jahrhundert aus den am Palmsonntag übriggebliebenen Palmzweigen des Vorjahres gewonnen.

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