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Grippeschutz in Ruppichteroth

Die Bröltal-Apotheke wird am Mittwochabend zur Impfstation

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Wenn die Tage kürzer werden und die ersten Erkältungswellen durch das Land ziehen, ist es wieder Zeit, an den Impfschutz zu denken. Die Bröltalapotheke lädt daher für kommenden Mittwoch, 8. Oktober, zur „Langen Nacht des Impfens“ ein. Von 18 bis 21:30 Uhr können sich Besucher bequem nach Feierabend gegen Grippe impfen lassen. Eine telefonische Terminvereinbarung unter 02295/5171 wird empfohlen, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Mitbringen muss man den Personalausweis. 

Warum die Impfung jetzt wichtig ist 

Mit Beginn des Herbstes steigt die Aktivität von Grippe- und Coronaviren erfahrungsgemäß deutlich an. So raten die Gesundheitsämter, den Impfschutz rechtzeitig aufzufrischen, insbesondere für ältere Menschen, chronisch Erkrankte, Schwangere und alle, die engen Kontakt zu Risikopersonen haben. Auch medizinisches Personal und Menschen mit viel Publikumsverkehr sollten nicht auf die Schutzimpfungen verzichten. 

Laut Medizinern kann die Grippe schwere Komplikationen auslösen und besonders bei älteren oder vorerkrankten Menschen gefährlich werden. Auch das RS-Virus, das viele bislang nur aus der Kinderheilkunde kennen, könne für Seniorinnen und Senioren ein Risiko darstellen. Inzwischen steht auch hier ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung. 

Nach der Impfung dauert es rund zwei Wochen, bis der Körper einen vollständigen Schutz aufgebaut hat. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO), sich spätestens bis Mitte Dezember impfen zu lassen. Die Grippeschutzimpfung ist für gesetzlich Versicherte in Deutschland in den meisten Fällen kostenlos, da die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die Impfung für alle Personen übernehmen, für die sie von der STIKO empfohlen wird.

Beratung und weitere Informationen 

Wer unsicher ist, welche Impfungen aktuell sinnvoll sind, kann sich in der Hausarztpraxis oder in der Bröltal-Apotheke beraten lassen. Neben Grippe und Corona empfehlen Fachleute auch, den Impfschutz gegen Krankheiten wie Pneumokokken, Gürtelrose oder Keuchhusten zu überprüfen.

Weitere Informationen zu den Impfempfehlungen des Gesundheitsamtes finden Interessierte auf den Seiten des Robert Koch-Instituts unter www.rki.de/impfen.

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