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Juden sollten sich bekehren lassen

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Dem Thema "'..und also ganz Israel selig werde!' Die Geschichte der evangelischen Judenmission im Rheinland 1844-1935" widmet sich Dr. Holger Weitenhagen am Sonntag, 16. September 2012, um 14:45 Uhr in der Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg" in Rosbach. Die Geschichte der evangelischen Judenmission ist fast in Vergessenheit geraten. 1820 von der Elberfelder und Barmer Mission ausgehend, wurde 1844 unter königlich preußischer Förderung in Köln der evangelische "Rheinisch-Westfälische Verein für Israel" begründet: "zur Bekehrung der Juden".

Bald war er führend im Reich und bestimmte auch die 1. Deutsche Judenmissionskonferenz in Barmen 1881. "Euphorie" und "hochgespannte Perspektiven" prägten die nur wenig erfolgreiche Arbeit, die ab 1880 auf eine wachsende Ablehnung des Judentums stieß. Einst mit reinen Glaubenszielen angetreten, wurde der Kölner Verein 1935 ohne Schutz durch die Amtskirche von der Gestapo aufgelöst. Der Vortrag des evangelischen Theologen und Pfarrers im Ehrenamt spricht auch die kirchliche Problematik der Judenmission im Rheinland an; er ist Bestandteil der diesjährigen Veranstaltungsreihe der Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg".

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