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Kein Wüstengang für die Raiffeisenbank

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Auch wenn auf der Generalverammlung der Raiffeisenbank Much-Ruppichteroth Bruno Baumann über seine Reise durch die Wüste Gobi berichtete, war das vergangene Geschäftsjahr mit 761.000 Euro Überschuss alles andere als ein Wüstengang. Als Dividende bekommen die rund 4100 Anteilseigner 6,75 Prozent ausgezahlt. Ludwig Neuber schied nach 28 Jahren aus dem Aufsichtsrat aus. Foto: Ludwig Neuber (2.v.r.) mit Ehefrau Anneliese, v.l. Bankvorstand Andre Schmeis, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Karl-Werner Tillmann und Bankvorstand Ralf Löbach (Raiba)

Die Bilanzsumme der Raiffeisenbank Much-Ruppichteroth belief sich zum Stichtag 31. Dezember 2010 auf 195,8 Miollionen Euro. Die in der Bilanz ausgewiesenen Kundeneinlagen kletterten um 2,9 Prozent auf 158,1 Millionen Euro, das gesamte Kundenanlagevolumen stieg um 3,5 Prozent auf 231,9 Millionen Euro. "Auf diese Entwicklung sind wir besonders stolz", sagte Vorstand Ralf Löbach. Darin drücke sich das Vertrauen der Mitglieder und Kunden in die Arbeit der Raiffeisenbank aus. Die Summe der herausgegebenen Kredite bewegte sich wegen verhaltener Nachfrage mit 116,9 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

Als "recht erfreulich" bewertete der Bankvorstand das Betriebsergebnis. Nach Verrechnung der Steuerzahlung verbleibt ein Jahresüberschuss von 761.000 Euro. Daraus wird nach einstimmigem Beschluss der Versammlung eine Dividende von 6,75 Prozent an die nunmehr 4.105 Anteilseigner ausgeschüttet. Auch der Bericht des Aufsichtsrates und das Ergebnis der gesetzlichen Prüfung, vorgestellt durch Bankvorstand Andre Schmeis, spiegelte die positive Situation der Bank wider.

Weiterhin standen Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sowie Wahlen zum Aufsichtsrat und Satzungsänderungen auf der Tagesordnung. Albert Alenfelder und Karl-Werner Tillmann wurden einstimmig wiedergewählt. Für Ludwig Neuber, der wegen des Erreichens der Altersgrenze nach 28 Jahren aus dem Aufsichtsrat ausschied, rückt Hans-Peter Hohn aus Ruppichteroth nach.

Wie bereits im Vorjahr wolle man nun in weiter in Sicherheitstechnik investieren. Nach den beiden Filialen in Ruppichteroth und Winterscheid werden die drei Filialen in Marienfeld, Much und Schönenberg mit Sicherheitsschleusen zum Schutz vor Banküberfällen ausgestattet.

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