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"Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit"

50 Sternsinger in Ruppichteroth unterwegs

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Die Sternsinger sind auch in Corona-Zeiten ein Segen. Seit Anfang Januar waren rund 50 kleine Könige der Ruppichterother Pfarreien wieder im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt - mit Mundschutz und Abstand. Mit Segenaufklebern und dem Kreidezeichen bringen die Mädchen und Jungen in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln Spenden für Gleichaltrige in Not. Im vergangenen Jahr konnten sie aufgrund der Pandemie nicht um die Häuser ziehen. Fotos: Die kleinen Könige waren in Ruppichteroth unterwegs. [Fotos: Sylvia Herking/Martin Biallas]

„Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“ lautet das Motto der 64. Aktion Dreikönigssingen. Anhand von Beispielprojekten in Ägypten, Ghana und dem Südsudan wird gezeigt, wo die Hilfe der Sternsinger ankommt und wie die Gesundheitssituation von Kindern verbessert wird. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Rund 1,23 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 76.500 Projekte für benachteiligte Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend.

Gesundheit im Mittelpunkt

Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam. In vielen Ländern des Globalen Südens ist die Kindergesundheit aufgrund schwacher Gesundheitssysteme und fehlender sozialer Sicherung stark gefährdet. In Afrika sterben täglich Babys und Kleinkinder an Mangelernährung, Lungenentzündung, Malaria und anderen Krankheiten, die man vermeiden oder behandeln könnte. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie stellen zusätzlich eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen dar.

Aufkleber erhalten

Nachdem die Fußtruppen der drei Pfarreien bis zum 16. Januar in den Gemeinden den Segen von Haus zu Haus getragen haben, besteht für alle die, die nicht persönlich besucht werden konnten, die Möglichkeit sich gegen eine Spende den Segensgruß in den eigens dafür eingerichteten Segenstationen zu holen. In Ruppichteroth sind das Angelikas Büchergarten, Bröltal Apotheke, EP Müller/Post, Kreissparkasse, VR-Bank und die Tankstelle Vorländer. Sowie in Schönenberg bei der Bäckerei und im Raiffeisenmarkt Bröleck und in Petras Backshop in Winterscheid.

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