Auf absehbare Zeit wird es keine flächendeckende und schnelle Breitbandverkabelung in Ruppichteroth geben. Denn die Bundesregierung fördert in der Bröltalgemeinde kein DSL, mit dem aktuellen Ausbaustand seien die Mindestvorgaben, zwei Megabit pro Sekunde, erfüllt. Die Lücken in abgelegenen Orte schließe die LTE-Technik. Das ergab eine Anfrage der Ruppichterother Grünen. Und da die Gemeinde im Nothaushalt ist, schließt Bürgermeister Mario Loskill eine komplette Eigenfinanzierung aus. Die würde von der Kommunalaufsicht nicht genehmigt. Ohne Fördergelder rechnet sich der Ausbau für die Telekommunikationsunternehmen nicht.
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