Offiziell eröffnet wird der "Bergische Panoramasteig" erst im Mai 2013. Doch schon jetzt stellt der "GPS Wanderatlas" den Bergischen Panoramasteig als Wanderweg des Monats vor. In zwölf Tageswanderungen geht es durch Oberbergisches Land und Sieg-Bergland. An Ruppichteroth geht die Strecke knapp vorbei. Stattdessen gibt es seit vergangenem Jahr den "Streifzug Fachwerkweg", der die Bröltalgemeinde durchzieht. Die Touren gibt es auf der Internetseite kostenlos zum Download. Foto: Screenshot
Surftipp: www.ich-geh-wandern.de
Vom Aggertal geht der Bergische Panoramasteig zum Bergischen Freilichtmuseum, zur große Dhünntalsperre, Schloss-Stadt Hückeswagen, Wuppertalsperre, Lingese- und Genkeltalsperre, zu den Bunten Kerken in Lieberhausen und Wiedenest, der aus der Fernsehwerbung bekannte Krombacher Insel, Schloss Homburg, die Hochmoore am Immerkopf und den Aussichtstürme auf dem Lindchen bei Nümbrecht, auf die Hohe Warte bei Engelskirchen und schließlich zur Hohen Hardt bei Morsbach.
Der "Bergische Panoramasteig" ist eines der Ergebnisse des 2008 vorgelegten Konzepts, mit der EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) beantragt wurden. Insgesamt über zwei Millionen Euro investierte der Tourismus im Bergischen Land in die Wanderinfrastruktur. Neben dem Bergischen Panoramasteig wurden so auch Tagestouren - die Bergischen Streifzüge - eingerichtet.
Neben dem Bergischen Panoramasteig soll in diesem Jahr auch noch ein zweiter Fernwanderweg durchs Bergische Land fertiggestellt werden: Der Bergische Weg, der als Nord-Süd-Route von Essen durchs Bergische Städtedreieck und Rheinberg ins Siegtal und schließlich ins Siebengebirge führt.
Kommentare
Wolfgang Steimel
March 23, 2013 um 3:13 pm
Ostersamstag, 30. März, nichts vor, dann hin zum Turnverein Ruppichteroth, zum 39. Osterlauf mit Wandern.
Für Nordic Walking Freunde wird der Ruppichterother Streifzug, der Fachwerkwanderweg angeboten, eine tolle Strecke über 11,5 km mit wunderschönen Fernblicken und unterwegs viel Wissenswertes zum Fachwerkbau in unserer Region. Und nach der Wanderung gibt es in der Bröltalhalle für "kleines Geld" Kaffee und Kuchen, also nichts wie hin.