Im Rahmen des Projektes "Geschnallt? - Der Gurt rettet Leben!" führte die Polizei des Rhein-Sieg-Kreises in den vergangenen zwei Wochen intensive Verkehrskontrollen durch. Rund 1600 Verstöße stellten die Beamten fest.
"Ich wollte nur mal kurz..." war wohl die meistgehörte Antwort auf die Frage, warum die Insassen nicht angeschnallt seien. Denn gerade bei Kurzstrecken und niedrigen Geschwindigkeiten fühlten sich viele Fahrer sicher und es nicht für nötig, sich anzuschnallen - dabei ist der Gurt immer wirksam. Als "Nebenfolge" wurden auch 14 Strafanzeigen, meist wegen Fahrens ohne Führerschein unter Alkohol oder Drogen erstattet. Im Rahmen des Projektes "Geschnallt? - Der Gurt rettet Leben!" führte die Polizei des Rhein-Sieg-Kreises in den vergangenen zwei Wochen intensive Verkehrskontrollen durch. Insgesamt 1596 Verstöße stellten die Beamten fest.
Verkehrskontrollen gab es auch an allen 64 Grundschulen um die richtige Sicherung von insgesamt 2135 Kindern im Alter zwischen sechs und elf Jahren zu überprüfen. Davon waren 220 Kinder nicht vorschriftsmäßig angeschnallt. 85 Kinder waren gar nicht gesichert, 34 Kinder saßen in ungeeigneten Kindersitzen. 101 Kinder trugen nur den Erwachsenengurt, der für ihre Körpergröße nicht ausreichend ist. Meist waren es die eigenen Eltern, die am Steuer saßen.
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