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Anträge bei Schulsozialarbeit gestiegen

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Die Schulsozialarbeit des Bildungs- und Teilhabepakets kommt im Rhein-Sieg-Kreis dort an, wo sie gebraucht wird. Dies zeigen die seit 2011 stetig steigenden Antragszahlen: Wurden im Jahr 2011 noch 12.948 Anträge gestellt, waren es vergangenen Jahr 20.854.

Davon entfielen 10.170 Anträge auf Leistungen nach dem Bundeskindergeldgesetz und 10.684 Anträge auf Leistungen nach Sozialgesetzbuch (SGB) II. 2013 waren 48 Schulsozialarbeiter im Kreis tätig, 2012 waren es 38. 2013 betreuten die Schulsozialarbeiter 76 Schulen in 13 Städten und Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises.

Ihre Hauptaufgabe ist es, über die Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets zu informieren. Sie beraten, helfen bei der Antragstellung oder bei Behördengängen. Als Bindeglied zwischen den Familien und außerschulischen Einrichtungen unterstützen sie vor Ort. "Doch auch Klassenbegleitungen, individuelle Hilfen für Schülerinnen und Schüler und deren Familien, Netzwerkarbeit und Unterstützungen bei schulischen Angeboten zählen zum Arbeitsalltag", sagt Stephan Liermann, Leiter des Kreissozialamtes.

So nutzten die Schulsozialarbeiter die Möglichkeit, aus den Bundesmitteln Zuschüsse für spezielle Projekte vor Ort im Rhein-Sieg-Kreis zu beantragen. 2013 konnten 25 Projekte aus dem sozialen und kulturellen Bereich realisiert werden. Dabei reichte die Spanne von kurzfristig angelegten Ferien- und Freizeitprojekten aus dem Kreativ- und Sportbereich bis hin zu längerfristigen Schul- und Klassenprojekten. 1.167 Kinder und Jugendliche konnten über diese zusätzlichen Angebote erreicht werden.

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