Interessante Serie entlang der alten Bröltalbahn
Geocaching, in Deutschland zumeist auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke (kurz "Caches") werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.
Reizvoll am Geocaching ist, dass die Caches meist an irgendwelchen interessanten Punkten versteckt sind. Oftmals handelt es sich um Lokalitäten von historischer Bedeutung und um landschaftlich besonders reizvolle Orte, die man auf diese Weise kennenlernt, oftmals führt auch eine schöne Wanderung zum Versteck.
Hat man einen Cache gefunden, so kann dieser mit einer Vielzahl an Überraschungen und Belohnungen aufwarten. Bei dem Schatz handelt es sich um nichts wertvolles. Meist besteht er aus einer Tupperdose mit Krimskrams. Der Finder darf sich etwas aussuchen, sollte aber auch irgendetwas zurücklassen. Als Finder ist es üblich, dass man seinen Fund in einem beiliegendem Logbuch, sowie auch auf der Geocaching-Seite im Internet einträgt.
Die Geocacher der Region dürfte es freuen, denn ein junges Team erstellt zur Zeit eine Serie entlang der Bröltalstrasse B478, respektive der ehemaligen Bröltalbahn.
Die Serie nennt sich "Perlen des Brölbähnchens", bei der die wichtigsten und schönsten Stationen des alten Brölbähnchens als Cache Verstecke dienen.
Die Bröltalbahn (BTE) war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland und der Kern eines Eisenbahnunternehmens, das ab 1925 auch Omnibuslinien betrieb und ab 1963 nur noch Personen auf der Straße beförderte.
Die am 3. Februar 1869 gegründete Brölthaler Eisenbahn-Actien-Gesellschaft firmierte ab 10. Juni 1921 als Rhein-Sieg-Eisenbahn-AG (RSE). Der Sitz wurde 1917 von Hennef nach Beuel bei Bonn verlegt. 1983 ging sie in der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft auf.
Links zu den entsprechenden Internetseiten entnehmen Sie bitte der separaten Beitragsansicht.
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