Wie geht man eigentlich richtig mit der Sense um? Auf diese Frage hatte der Naturschutzverein RBN Ruppichteroth die Antwort. Rund 20 eifrige Sensenmänner und -frauen kamen nach Retscheroth, um sich die Tipps zu holen. Eine Weisheit gab es gleich zu Anfang: "Wer beim Dengeln schläft, wird beim Mähen wach." Fotos: RBN Ruppichteroth
Denn die Klinge der Sense muss erst richtig gedengelt, also geschärft, werden, bevor sie das Gras schneiden kann. Das erfuhren manche Teilnehmer am eigenen Leib, als sie mit einer stumpfen Sense an die Arbeit gingen.
"Man kommt der Natur viel näher", sagt Beate Lückeroth vom RBN. Weil die Sense völlig geruch- und geräuschlos sei, könne man alles Kleine wahrnehmen, was auf der ganzen Wiese passiere. Blindschleichen, Ameisenhaufen oder den Duft von Minze begneten einem dann nicht nur in der Pause.
Surftipp: www.rbn-ruppichteroth.de
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