www.broeltal.de

Internetmagazin für Ruppichteroth und den Rhein-Sieg-Kreis

Dramatische Szenen auf dem Gleitschirmfliegerplatz Stachelhardt

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Der Gleitschirmfliegerplatz auf der Stachelhardt ist am Dienstag um 20:15 Uhr im Fernsehen: Für die ARD-Serie "Frau Temme sucht das Glück" hat die Produktionsfirma auch in Ruppichteroth gedreht. Die Szene, die sich dort abspielt, ist dramatisch. Es geht um Selbstmord. Fotos: Die Filmszenen auf der Stachehardt [ARD/Michael Böhme]

Carla Temme (Meike Droste) ist die Hauptfigur der neuen Hauptabendserie, die seit Ende Januar ausgestrahlt wird.  Sie ist Risikoanalystin bei der "Rheinischen Versicherung" und ihr Können wird nun richtig gefordert, seit der Vorstand ein neues Geschäftsmodell entwickelt hat, das ab sofort alles versichert: die Angst vor einem herunterfallenden Ufo, die Furcht der Braut, von ihrem zukünftigen Ehemann betrogen zu werden oder die Sorgen des steinalten Freidrich Peters, dass er die teure Feier zu seinem 110. Geburtstag vielleicht nicht mehr erleben wird (Folge 3).

Diese dritte Folge spielt auch in Ruppicheroth. Obwohl Friedrich (Dieter Schaad) sehr fit erscheint und seine Söhne zackig herumkommandiert, startet Carla ihre Risikoanalyse. Friedrichs rasanter Radfahrstil und ein möglicher Damenbesuch stellen sich als ungefährlich heraus. Frank (Sebastian Schwarz) drängt auf den Vertrag und Carla fügt sich, aber kurz darauf bekommt Friedrich einen Herzanfall, der glimpflich ausgeht, weil Carla ihn in letzter Sekunde retten kann.

Sie wird aber hellhörig, als sich herausstellt, dass die große Party von Friedrich anscheinend gar nicht beauftragt worden ist. Und sie findet gemeinsam mit den Söhnen Hinweise, dass Friedrich absichtlich zu viele Herzpillen genommen hatte, um letztlich den Versicherungsfall herbeizuführen. Aber warum genau?

Nach einer rasanten Flucht aus dem Krankenhaus kann Friedrich gerade noch von Carla und den Söhnen gehindert werden, mit einem Gleitschirm von der Stachelhardt loszufliegen. Von nun an ist der Selbstmordversuch bewiesen.

Dass die Produzenten gerade Ruppichteroth für diese Szene ausgesucht hatten, lag vor allem an der schönen Landschaft: "Wir hatten zwei Gleitschirm-Startplätze zur Auswahl. Der Platz in Ruppichterroth hat uns überzeugt, weil das Tal im Hintergrund eine einmalige Kulisse bietet - wir waren sofort beeindruckt."

Noch kein Kommentar vorhanden.

Kommentar hinzufügen

Die abgesendeten Daten werden zum Zweck der Veröffentlichung als Leser-Kommentar verarbeitet und gespeichert. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

ANZEIGEN
Julien Hänscheid Dachdecker Meisterbetrieb
Hauck Lift Systeme
Trinity Sports