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Feuerwehr muss stundenlang brennendes Stroh löschen

Von Nicolas Ottersbach | | Blaulicht

Mehr als 700 Rundballen Stroh haben am Samstagabend der Gemeindegrenze von Ruppichteroth und Windeck gebrannt. Fotos: Die brennende Strohmiete in Wilberhofen [Feuerwehr Windeck]

Als die Windecker Feuerwehr gegen 22 Uhr eintraf, schlugen bereits meterhohe Flammen aus der Strohmiete, die in Wilberhofen an der Ruppichterother Straße gelagert wurde. Die anwesenden Bauern versuchten mit Traktoren die restlichen Ballen zu sichern. Weil der Brand größer war, als nach dem ersten Notruf angenommen, wurde sofort die Alarmstufe für die Feuerwehr erhöht. Mit sieben C-Rohren bekämpfte man den Brand.

Ein nachgeforderter Bagger des Bauhofs und ein Radler des THW halfen dabei, das Stroh in kleinen Teilen herauszubefördern und auf der benachbarten Wiese auseinanderzuziehen. Erst so konnten die Wehrleute den Brand nach und nach ablöschen, weil sie die tiefer liegenden Glutnester vorher nicht erreichten.

Bis in die Morgenstunden im Einsatz

Um genügend Wasser zu haben, zapften die Windecker die Sieg an, wofür mehrere Hundert Meter Schläuche gelegt werden mussten. Insgesamt 60 Einsatzkräfte der Löschzüge Dattenfeld, Herchen und Leuscheid waren bis in die Morgenstunden beschäftigt. Das Rote Kreuz unterstützte sie mit einer Versorgungseinheit.

Kommentare

  • Micha vom Nutscheid
    August 22, 2019 um 7:35 pm

    Es brennt sehr oft in der Ecke. Dank an die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr für ihren guten Job.

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