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Feuerwehr war neun Stunden im Einsatz

Von Nicolas Ottersbach | | Blaulicht

Ein Wohnhauskomplex aus drei Häusern brannte in der Nacht von Sonntag auf Montag in Windeck-Hurst. Einer der Dachstühle ging aus bisher ungeklärten Gründen in Flammen auf. Die anderen beiden Gebäude blieben größtenteils unbeschädigt. Am Großeinsatz, der über neun Stunden dauerte, waren Rettungskräfte aus Windeck und Waldbröl beteiligt. Quelle Bilder: Feuerwehr Windeck

Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten, als sie das Feuer bemerkten. Mit rund 70 Wehrmänner rückten die Feuerwehren aus Windeck, Rosbach, Leuscheid und Dattenfeld an. Aus Waldbröl wurde eine Drehleiter hinzugezogen. Von Außen bekämpften sie das Feuer, wegen Einsturzgefahr konnte das Haus nicht mehr betreten werden. "Vorrangiges Ziel war der Schutz der Nachbargebäude", sagt Marco Rövenich, Pressesprecher der Feuerwehr Windeck.

Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da immer wieder Teile des Daches einstürzten. In den dadurch entstandenen Hohlräumen könne das Feuer weiterbrennen, so Rövenich. Deshalb bohrte die Feuerwehr in den Morgenstunden große Löcher in die Hauswände, um auch die letzten Brandherde zu löschen.

Das Haus wurde durch das Feuer völlig zerstört. Eines der beiden angrenzenden Häuser blieb unbeschädigt, im anderen gab es durch das Löschwasser einen Wasserschaden. Auf mehrere hunderttausend Euro schätzt die Feuerwehr den gesamten Schaden. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt, um die Ursache des Unglücks zu ermitteln.

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