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Fischschutzverein Bröltal schützt Natur

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Der Fischschutzverein Bröltal 1977 (FSV) bewirtschaftet mehr als 50 Kilometer Bachlauf der Waldbröler und Homburger Bröl bis hin zur Siegmündung bei Hennef/Allner. Artenreichtum gibt es an jeder Ecke der beiden 'Brölen'. In großen Abschnitten sind die beiden Bäche naturbelassen, drumherum wachsen üppig Flora und Fauna. Im Schnitt sind die beiden typischen Mittelgebirgsbäche etwa 5 bis 7 Meter breit. Zahlreiche Fische haben dort ihre Heimat. Bild: FSV Bröltal

Der Bestand setze sich schwerpunktmäßig aus Salmoniden (Äschen und Bachforellen) zusammen. "Fliegenfischer sind an diesem Wasser in ihrem Element", erzählt Horst Stolzenburg, Vorsitzender des Vereins. Neben dem Fangen von Fischen habe sich der FSV unter anderem dem Wanderfischprogramm 2010 des Landes Nordrhein-Westfalen verschrieben. Die Bröl gelte dabei, weit über dei Grenzen der Region hinaus, als Vorzeigeobjekt für die Wiederansiedlung von Lachs und Meerforelle. Bis vor wenigen Jahren galten diese Fische als ausgestorben.

Auch fördere Fischschutzverein Bröltal die heimische Bachforelle durch ein eigenes Programm. Jährlich würden mehr als 100.000 Bachforellen-Eier im vereinseigenen Bruthaus ausgebrütet. Anschließend setzten die Angler die kleinen Forellen in den Nebenbächen der Bröl aus. "Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz, damit der Bestand der gefährdeten Bachforelle gesichert wird", so Stolzenburg. Neue helfende Hände und Naturinteressierte würden immer gesucht. Nähere Informationen gibt es bei Horst Stolzenburg unter der Rufnummer 02295-5527 oder auf der Homepage www.fsv-broeltal.de.

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