Bunt, sportlich und spaßig sollte sie werden, die Sportlerehrung der Gemeinde Ruppichteroth in der Bröltalhalle. Nach dem Motto "fit und fair" in 2009 folgte dieses Jahr "fit und relaxed", Bewegung und Entspannung. Auf der Bühne gab es neben den geehrten Sportlern auch Show-Auftritte, Sportgeräte zum ausprobieren und Tanzeinlagen.
Licht aus. Rasant eröffneten die Tänzerinnen von "Dance Attack" aus dem Jugendzentrum Ruppichteroth die Veranstaltung mit Knicklichtern. Danach wurde erstmal entspannt: Das gesamte Publikum machte unter Anleitung von Moderator Friedemann Geisler und Bürgermeister Mario Loskill eine Yogaübung, "um erholt in den Abend starten zu können", so Geisler.
Die erste Urkunde samt Medaille bekam "Fitness-Queen" Corinna Kempe, die bei der Deutschen Meisterschaft den ersten, der Westdeutschen Meisterschaft den zweiten und Platz vier bei der Mr. und Mrs. Universum-Wahl errang. Ihr akrobatisches Können zeigte sie auch dem Ruppichterother Publikum bei einer Kür. Danach ging es allerdings direkt weiter nach Leipzig. "Zu einem Casting von Daniela Katzenberger, die eine Assistentin sucht", sagte Kempe bei einem kleinen Bühnen-Interview.
Für das 15-malige ablegen des Deutschen Sportabzeichens wurde Hans-Peter Hohn und Horst Adam aus dem Turnverein Ruppichteroth geehrt. Die "Badmintonis" bekamen eine Medaille für den zweiten Platz bei der Kreismeisterschaft im Badminton. Vom Bröltaler SC vergab Loskill die Urkunden an die Meistermannschaften der Fußball B-Jugend Mädchen, der Damenmannschaft und der F-Jugend. Vom TuS Winterscheid kamen die Meister aus der Senioren Kreisliga C und der A-Jugend. Auch die Taekwondo-Schule Lyong-Ho unter der Leitung von Meister Padith Phongpachith räumte im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Preise ab.
Zwischendurch konnten sich Gäste und Sportler sich in der "Chill-Zone" des Jugendzentrums erfrischen, Cocktails und Liegestühle gab es. Für die Pause hatte man ein gesundes Buffet mit Rohkost, Vollkornbrot und Dips aufgebaut. Tipps zur Ernährung und Bewegung standen auch im "Ruppichterother Sportkurier", den jeder Sportler überreicht bekam.
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