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Fußballverbände warnen vor Kindesmissbrauch

Von Nicolas Ottersbach | | Sport

Der Deutsche Fußball Bund (DFB) warnt vor einem "vermutlich pädophilen Mann", der sich über soziale Netzwerke als berühmter Trainer oder Fußballer das Vertrauen von Jugendlichen erschlich, um sich persönlich zu treffen. Aufgetreten sind solche Fälle im baden-württembergischen Schramberg. "Wir möchten Sie auf diese Vorgehensweise hinweisen, da der Versuch einer Kontaktaufnahme außerhalb Baden-Württembergs bzw. ähnliche Vorgehensweisen anderer nicht auszuschließen sind", heißt es auch vom Fußball-Verband Mittelrhein (FVM).

Beide weisen auf die Gefahren anonymer Kontaktaufnahmen in sozialen Netzwerken hin und bitten die Vereinsverantwortlichen, Trainer und Betreuer, Jugendspieler für diese Problematik zu sensibilisieren. Deshalb habe man im vergangenen Jahr dieses Themenfeld in die Jugendlehrgänge aufgenommen, um Jugendlichen eine bewusste und möglichst gefahrlose Nutzung der verschiedenen Internetangebote zu ermöglichen.

Bereits im vergangenen Herbst warnte der FVM die Jugendlichen seiner Vereine vor direkten Ansprachen durch Erwachsene, die sich als Verbandstrainer oder Talentsichter ausgaben und behaupteten im Auftrag des FVM oder DFB unterwegs zu sein. Echte Trainer können sich imer mit einem Lichtbildausweis legitimieren, heißt es vom FVM. Den Vereinen raten die Verbände, sich offensiv mit dem Thema Kinderschutz auseinanderzusetzen.

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