Noch wenige Tage, dann startet die 18. Döörper Weihnacht im Ruppichterother Oberdorf. Über 80 liebevoll geschmückte Holzbüdchen sorgen am Samstag, 8., und Sonntag, 9. Dezember für vorweihnachtliche Stimmung. Zu Kaufen, Bestaunen, Essen und Trinken gibt es alles, was zu einem Weihnachtsmarkt gehört. Und laut Wetterbericht stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass am Wochenende sogar Schnee fällt.
Auf der Bühne und in den Kirchen spielen und singen der Bröltaler Musikverein, das Akkordeonorchester JMK Ruppichteroth, "Mir 2, die 2", die Big Band Swing Company Waldbröl, der Mädchenchor Sankt-Theresien-Gymnasium Schönenberg, der Chor der Grundschule Ruppichteroth, der MGV Sangeslust und Musikverein aus Winterscheid, Oikumena Brass Eitorf und "Rock My Soul" Ruppichteroth. Grafik: Marktplan des Bürgervereins Ruppichteroth
Wie jedes Jahr hat auch die Bergische Heimatkrippe von Alois Müller und Vera Symanski in Hambuchen geöffnet. Ein kostenloser Pendelbus fährt am Sonntag ab Ecke Mucher Str./Burgstraße. Für die Kleinen gibt es einen Streichelzoo und ein Karussel, natürlich geht auch der Nikolaus über den Markt und verteilt sein Gaben.
Geöffnet ist am Samstag von 14 bis 21 Uhr, am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Veranstalter ist der Bürgerverein Ruppichteroth.
Das Programm
Samstag, 8. Dezember
14 Uhr: Begrüßung und Eröffnung Bühne ev. Kirche Gruppe des Bröltaler Musikvereins
15 Uhr: 2. JO Akkordeon-Orchester jmk Bühne ev. Kirche
16 Uhr: 1. Akkordeonorchester jmk Bühne ev. Kirche
17:30 Uhr: Big Band Swing Company Bühne ev. Kirche
19:15 Uhr: Mir 2, die 2 Bühne ev. Kirche
20 Uhr: Gruppe des Bröltaler Musikvereins Schorns Treppe
Sonntag, 9. Dezember
11:30 Uhr: „Rock My Soul“ Bühne ev. Kirche, Band der ev. Kirchengemeinde
13 Uhr: Chor der Grundschule Ruppichteroth Bühne ev. Kirche
13:30 Uhr: Musikverein Winterscheid Bühne ev. Kirche
14 Uhr: MGV Sangeslust Winterscheid katholische Kirche, Oikumena Brass Eitorf
15 Uhr: Mädchenchor des Sankt Theresiengymnasiums, Bühne ev. Kirche
16:30 Uhr: Bröltaler Musikverein Bühne ev. Kirche
Kommentare
Anna W.
December 15, 2012 um 6:38 pm
Mir ist dieser ältere Mann jetzt schon das 2te mal fast vor mein Auto gelaufen! So unfreundlich! Wäre ich als fremder "ausversehen" durch die Straße gefahren, hätte ich diesen wunderschönen Weihnachtsmarkt nie mehr besucht - Freundlichkeit ist und bleibt einfach wichtig! ;)
Uwe Boehmer
December 11, 2012 um 4:49 pm
Vieleicht ist hier einmal mehr das Nachdenken über die eigene Toleranzgrenze angebracht, als Zitate aus dem Internet zu zitieren. Und den Lesern und Autoren zu unterstellen, den Artikel nicht verstanden zu haben, halte ich für grenzwertig. Ich bin einer der Organisatoren und Anwohner des grössten Karnevalszuges in der Gemeinde, also denke ich, ich weis wovon ich rede.
Sharon Sell
December 11, 2012 um 12:51 pm
@ Heinz Fielenbach: Wer sagt Ihnen denn, dass wir dies noch nicht gemacht haben? Und anonym ist wohl eher nicht, da hier Namen drin stehen.
Ich glaube hier hat KEINER die Kommentare richtig gelesen, oder verstanden. Es ist leicht zu sagen, das man diesen Zustand ertragen kann wenn man nicht selber betroffen ist. Ideen wie Flatterband haben wir schon vor Jahren Versucht. Flatterband wird abgerissen, Mülltonnen umgefahren und Ketten abgehängt. Oder dreisterweise trotzdem zugeparkt.
Wir freuen und immer über den Weihnachtsmarkt, da haben wir NIE! etwas gegen geschrieben. Wenn man sich "angeblich" verfährt und bei uns ankommt ist man an 2! Durchfahrt Verboten Schildern einfach stumpf ignoriert und ist an ihnen vorbei gefahren.
Ein Zitat von der Ruppichterother Internetseite: "Grundstückseinfahrten sind grundsätzlich frei zu halten. Das Parken auf Gehwegen ist verboten. Aufgrund der Vielzahl günstig gelegener und gebührenfreier Parkplatzflächen in diesem Jahr, bitte ich um Verständnis, dass Parkverstöße nicht hingenommen werden können und im Einzelfall mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden müssen."
Und wie jedes Jahr hat sich Niemand gekümmert. Dann darf es nicht angekündigt werden meiner Meinung nach.
Heinz Fielenbach
December 11, 2012 um 9:15 am
@Uwe Boehmer @Ulrich Steimel: Euren Kommentaren kann ich nur zustimmen.
@Ulrike Sell-Buß @Sharon Sell: Warum lassen Sie Ihren Frust im anonymen Internet ab? Sprechen Sie doch den Bürgerverein oder das Ordnungsamt an. Gemeinsam wird man dann versuchen eine Lösung zu finden.
PS: Die meisten Verstöße gegen die geänderte Verkehrsregelung werden von Ruppichterothern begangen.
Uwe Gaida
December 11, 2012 um 3:38 am
Liebe Ruppichterother, ich kann Euch nur zu diesem tollen Weihnachtsmarkt beglückwünschen, ich selbst komme aus Winterscheid und lebe in den USA. Bitte vergesst alle Kritik über Falschparken, es sind Peanuts. Mann kann es einmal zwei Tage aushalten. Ich liebe den Weihnachtsmarkt, andere Länder wären froh wenn Sie so etwas aufbieten könnten. Glaubt mir ich weiß wovon ich rede! Grüße in die Heimat!
Uwe Boehmer
December 10, 2012 um 10:48 pm
Man kann sich nur wundern was so mancher Ruppichterother unter Gastfreundlichkeit versteht. Wahrscheinlich wissen diese Leute, in fremden Gegenden, sofort über alles bescheid, was Parken usw. angeht.
Ich meine das der Weihnachtsmarkt ein Aushängeschild für unseren Ort darstellt und wir froh über jeden Besucher oder Budeninhaber sein sollten, die unseren Ort besuchen. Da sollte man über kleinere Unzulänglichkeiten hinweg sehen. Zum Beispiel könnte man ja auch seine Zufahrt selber gegen zuparken sichern, zum Beispiel mit Flatterband. Das der Weihnachtsmarkt an diesem Wochenende stattfinden wird, war ja nicht erst einen Tag vorher bekannt. Man kann den Organisatoren nur hohen Respekt für die Leistung beipflichten.
Kersten Paul
December 10, 2012 um 11:42 am
Ach wie gut, dass wir nicht da waren. Angesichts solcher Konflikte ist es wohl besser dem eigentlich sehr schönen Weihnachtsmarkt fern zu bleiben. Traurig traurig.
Peter Miller
December 9, 2012 um 6:21 pm
Guten Abend. Die Ruppichterother sollen sich mal selbst an die Nase fassen. Ich war einer von den "Falschfahrern". Im Dorf verfranzte ich mich etwas und fuhr versehentlich falsch. Plötzlich stellte sich ein älterer Anwohner auf die Straße und hinderte mich an der Weiterfahrt. Nach dem öffnen des Fensters wurde direkt angeschnauzt. Na vielen Dank.
Ulrich Steimel
December 9, 2012 um 6:01 pm
Ja, dieser eine Tag im Jahr, der ist einen vielen etwas besonders schönes, für die anderen eine besondere Herausforderung. Einige Arrangieren sich, parken um und wägen das schöne Erlebnis ab mit den Unannehmlichkeiten. "Nur ans Geld gedacht" wird hierbei mit Sicherheit nicht, wohl sind aber sehr viele Details zu betrachten und werden, wenn etwas nicht funktioniert, gern nach Möglichkeit optimiert. Es sind halt genau diese 1,5 Tage ... vielleicht rufen oder schreiben Sie ja die Zuständigen für den Markt mal an, bestimmt findet sich eine Lösung. lg
Sharon Sell
December 8, 2012 um 12:58 pm
Ich kann mich dem Kommentar von Frau Sell-Buß nur anschließen. Die Döörper Weihnacht ist für die Anwohner immer wieder der HORROR! Im 10 Min. Takt fahren die PKW die Einbahnstraßen (untere Burgstraße) falsch herum zurück. Was wirklich gefährlich ist! Die Autos fahren gerade die obere Wilhelmstraße hoch und runter wie auf einer Hauptstraße. Und es ist den Fahrern EGAL ob diese gesperrt ist oder nicht.
Das Parken hier ist eine Katastrophe. ALLES wird zu geparkt. Egal ob es erlaubt ist oder nicht. Die "Besucher" sind IMMER sehr sehr unhöflich wenn man sie anspricht weil sie einen zu geparkt haben. Die Parkausweise sind total egal, weil es sowieso niemanden interessiert und keine Kontrollen stattfinden. Wann wird daran mal etwas geändert?
Ulrike Sell-Buß
December 8, 2012 um 12:23 pm
Die Döörper Weihnacht ist wirklich eine schöne Veranstaltung. Aber man sollte nicht immer nur an die vielen Besucher denken und an das Geld was dadurch in den Ort kommt, sondern auch mal an die Anwohner. Wenn ein Weihnachtsmarkt viele tausend Besucher in den Ort locken soll, muss von Seiten des Veranstalters auch für ausreichend Parkplätze und deren Benutzung gesorgt werden.
Parkplätze ausschildern allein ist wohl kaum ausreichend. Und die Karten, die "großzügigerweise" an die Anwohner verteilt werden und Ihnen die Durchfahrt der gesperrten Straßen erlauben, sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen. Straßen zu sperren und Einbahnstraßen zu errichten reicht wohl nicht, wenn für die Umsetzung nicht gesorgt wird.
Es ist jetzt Samstag, 8.12.2012 und wir haben es 13.15 Uhr. Bis zu dieser Zeit hatte ich schon 8 Pkw´s auf unserem PRIVAT!! Grundstück parken. Auf meine Bitte hin hier nicht zu parken und vor allem die Garagen nicht zu zu parken, kommen meist so freundliche Kommentare wie "stell dich nicht so an, Alte", "verschwinde wieder im Haus, sonst komm ich da mal rüber". Wobei das nur die freundlicheren Kommentare sind. Sobald der Markt geöffnet ist, werden wir sicher, wie jedes Jahr, völlig zu geparkt sein. Also ein Wochenende im Haus gefangen, wenn man auf die Beförderung mit dem Pkw angewiesen ist. Daran MUSS! endlich mal was geändert werden!