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Internationaler Tag des Baumes

Von Christina Ottersbach | | Magazin

Am 25. April ist der Internationale Tag des Baumes. Ins Leben gerufen wurde er am 27. November 1951 durch die Vereinten Nationen und erstmalig am 25. April 1952 in Deutschland begangen. Damals pflanzten der ehemalige Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, im Bonner Hofgarten einen Ahorn.

?Es lohnt sich, aus Anlass des Tages des Baumes daran zu erinnern, wie wichtig gerade alte Bäume für unsere Umwelt sind?, erklärte Christoph Schwarz, Umweltdezernent des Rhein-Sieg-Kreises. ?Sie produzieren Sauerstoff, speichern CO2, bieten vielen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum und sind für das Landschaftsbild prägend.? Deshalb sei es wichtig dafür zu sorgen, dass auch ?Uraltbäume? Platz in unseren Wäldern behalten.

Üblicherweise wird so zum Beispiel eine Buche nach etwa 140 Jahren gefällt, obwohl sie mehr als 300 Jahre alt werden könne. Auch vor diesem Hintergrund ist der Nationalpark Siebengebirge von großer Bedeutung. Hier wäre es möglich, die forstwirtschaftliche Nutzung von öffentlichen Waldflächen in den Kernzonen des geplanten Nationalparks zu beenden, um das ungestörte Älterwerden der Bäume zu gewährleisten. ?Wenn später einmal unsere Kinder ihren Kindern im Siebengebirge zum Tag des Baumes solche ?Uraltbäume? zeigen können, dann haben wir es richtig gemacht?, erläuterte Schwarz abschließend.

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