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Liebestolle Rehe unterwegs

Von Christina Ottersbach | | Blaulicht

Es ist wieder soweit, die Brunftzeit der Rehe hat eingesetzt. Dies bedeutet für Auto- und Zweiradfahrer besondere Obacht. In Dämmerung und Dunkelheit ist mit erhöhter Gefährdung durch Wildwechsel zu rechnen. Von Mitte Juli bis Mitte August kommt es aber auch tagsüber durch häufige Fahrbahnüberquerungen der Tiere.

In 2008 wurden im Bereich der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg rund 450 Wildunfälle polizeilich aufgenommen. Allerdings liegt die Dunkelziffer weitaus höher. Besonders hoch ist das Unfallrisiko im östlichen Rhein-Sieg-Kreis insbesondere in den Walddurchfahrten. Die Kreispolizeibehörde gibt hier wertvolle Tipps. Bewaldete Strecken sollten langsam und vorsichtig durchfahren werden. Man sollte ständig bremsbereit sein und genügend Abstand von anderen Fahrzeugen halten, die plötzlich bremsen könnten.

Besonders gefährliche Streckenabschnitte sind durch das Verkehrszeichen 'Wildwechsel' gekennzeichnet. Manche Strecken werden durch die Jagdausübungsberechtigten durch Aufhängen von CD´s oder Flatterband abgesichert. Rehe treten meist in Gruppen auf, deshalb sollte mit Nachzüglern gerechnet werden. Besonders langsam sollte gefahren werden, wenn am Straßenrand hohes Gras oder Büsche sind. Auf unkalkulierbare Ausweichmanöver sollte grundsätzlich verzichtet werden.

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