"mobil-im-rheinland" hat vor einigen Monaten seinen Betrieb aufgenommen. Mit Kreisen und Kommunen der Region sowie den Partnern Westdeutscher Rundfunk und Straßen.NRW wird an einer verbesserten Information für die Nutzer aller Verkehrsarten gearbeitet. Sowohl Nutzer von Bus und Bahn, als auch Autofahrer sollen dadurch aktuelle und gesicherte Daten über ihren Reiseweg bekommen.
Die verkehrsmittelübergreifende Mobilitätsinformation steht dabei im Fokus und bildet den Schwerpunkt der Aktivitäten dieses regionalen Projektes. Wichtig sind aktuelle und qualitativ hochwertige Daten. Zu diesem Zweck baut m-i-r ein Erfassungsnetz auf, das die Parkdaten von Park+Ride-Plätzen, Tiefgaragen sowie Parkhäusern sammelt und die Verkehrslage des städtischen und überörtlichen Straßennetzes abbildet.
Als eines der größten deutschen Mobilitätsprojekte wird es vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW unterstützt. "P+R-Plätze sind wichtige Verknüpfungspunkte zwischen Individual- und öffentlichem Personennahverkehr", sagt VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober. Die Ausstattung der der ersten P+R Plätze begann diesen Monat, der Der Startschuss fiel im Parkhaus am Hennefer Bahnhof.
Ab Frühjahr 2013 werden im VRS-Gebiet die Belegungszahl ausgewählter Park+Ride-Plätze erfasst und die Information den Nutzern sowohl im Internet als auch bei der Fahrplanauskunft des VRS in Form eines Ampelsystems zur Verfügung stehen. Neben den Angaben der Belegungszahlen werden die Nutzer auch mit Vorschlägen und Entfernungen zu den nächsten Parkmöglichkeiten versorgt.
In Köln, Leverkusen, dem Rhein-Erft und dem Rhein-Sieg-Kreis werden insgesamt 23 Parkplätze mit der erforderlichen Hardware ausgerüstet. Weitere Bausteine sind die Erfassung des fließenden Verkehrs und die Kentniss über Verkehrsstörungen wie Baustellen oder Straßensperrungen.
Surftipp: www.mobil-im-rheinland.de
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