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Polizei im Rhein-Sieg-Kreis fährt jetzt Mercedes und Ford

Von Nicolas Ottersbach | | Blaulicht

Die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis bekommt neue Streifenwagen: Seit Kurzem sind die ersten Ford S-Max im Dienst. Foto: Der neue Streifenwagen im Rhein-Sieg-Kreis [Polizei]

Erst VW Passat, dann BMW 3er und jetzt Ford S-Max und sowie Mercedes Vito: Die nächste Generation Streifenwagen geht in Nordrhein-Westfalen in Dienst. "Insgesamt fünf Modelle waren in 2018 bei der Polizei NRW einer intensiven Testphase unterzogen worden, wobei insbesondere die Kolleginnen und Kollegen des Streifendienstes den Praxistest durchführten", sagt Burkhard Rick, Polizeisprecher im Rhein-Sieg-Kreis. Letztlich entscheidend seien unter anderem die Raum- und Zuladungskapazitäten gewesen, um mehr Ausrüstung unterbringen zu können. Das wurde an den BMWs immer wieder kritisiert.

Neues Blaulicht und Videoüberwachung

Aufgrund der Erfahrungen der Polizisten wurden auch Arbeitsleuchten in und am Streifenwagen integriert sowie ein verbessertes volldigitales Videosicherungssystem vorn und hinten eingebaut. Neu sind zudem die Front- und Heckblitzer sowie die Dachblinkleuchten. "Auch bei der Leistung macht der Neue als Diesel mit 190 PS eine gute Figur", so Rick. Dabei erfüllt er die Euro 6d Temp Abgasnorm und ist somit weniger umweltschädlich. Nach und nach werden nun die bisherigen Einsatzfahrzeuge durch die Ford S-Max und Mercedes Vito ersetzt, womit die Kreispolizeibehörde künftig über einen Mischfuhrpark verfügt.

Kommentare

  • Micha vom Nutscheid
    November 7, 2019 um 1:43 am

    Gut das es neue Einsatz Fahrzeuge gibt. Aber dadurch wird der akute Personalmangel leider nicht kompensiert, wenn man in unserer Gemeinde des Nachts die Polizei braucht dann muss man zum Teil bis zu 1,5 Stunden warten. Lieder ist das vom Sicherheitsgedanken Lichtjahre entfernt. Verstärkes Bestreifen gerade der kleinen Ortschaften in den sogenannten Berg Gemeinden kann Dank dieser misslichen Lage nicht erfolgen. Leider ruft diese Lage auch wieder die falschen Leute auf den Plan, wie schnell wird doch dann über Bürgerstreife oder sogar Bürgerwehr gesprochen und mal ehrlich die ewig gestrigen sind keine Lösung. Hier ist die Politik gefragt und wie ich finde könnte sich Herr Franken eher für mehr Polizei und auch für Ruppichteroth eine 24 Std besetzte Wache einsetzen statt die 70 km/h Debatte auf der B478 zu befeuern. Ganz ehrlich das wäre mal ein Sinnvolles Thema, aber leider nicht so populär und bringt auch keine Wählerstimmen. Gruss Micha von Nutscheid

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