"Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand und keine Qual kann sie berühren." Dieser Spruch ist rund um die Stele eingemeißelt, die der Mittelpunkt des neuen Orts der Besinnung auf dem Winterscheider Friedhof ist. "An diesem Ort ist die Gegenwart Gottes in besonderer Weise erlebbar", sagte Pfarrer Christoph Heinzen bei der Einsegnung. Neben dem säulenförmigen Gedenkstein, gestaltet von der Mucher Künstlerin Katrin Gräfrath, steht dort auch ein Blutahorn und eine Ruhebank.
Der Platz wurde im Zuge der Rasengräberfläche angelegt. Ab sofort ist diese Bestattungsform, bei der eine Grabplatte mit den Daten des Verstorbenen in den Boden eingelassen wird, möglich. Hierbei entfallen die Kosten für Grabstein und -umrandung. Die notwendigen Mäharbeiten übernimmt die Kirchengemeinde Winterscheid. Sie sind in den Nutzungsgebühren enthalten.
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