Einen nahezu perfekten Start in die Triathlonsaison erwischten die Sportler Kai Reinl und Oliver Feuerbach. In Freilingen, in der Nähe von Hachenburg, gingen die beiden Athleten der LAZ Rhein-Sieg beim Löwentriathlon an die Startlinie. Fotos: Feuerbach (links) und Reinl beim Triathlon in Freiligen [Privat]
Auf der olympischen Distanz ging es zuerst über die 1,5 Kilometer Schwimmrunde im Postweiher los. Hier mussten die Athleten zweimal die 750-Meter-Strecke überwinden. Aufgrund der hohen Anzahl der Teilnehmer war insbesondere der Start alles andere als einfach. Trotz diverser Hindernisse im Wasser schaffte Oliver Feuerbach eine durchaus gute Platzierung im Herrenfeld (Platz 7/ AK45). Kai Reinl hingegen hatte anfangs größere Schwierigkeiten, in dem flachen Gewässer zurechtzukommen. Doch auch er schaffte es knapp fünf Minuten später als sein Teamkollege aus dem Wasser.
Auf dem Rad Zeit wettgemacht
Als 16. der AK55 im Schwimmen hieß es nun auf seiner Paradedisziplin, dem Radfahren zu glänzen. Hier holte Reinl die siebtbeste Radzeit auf der 40 Kilometer langen, welligen Strecke. Feuerbach konnte sich hier als Vierter der AK45 behaupten. Beim abschließenden Zehn-Kilometer-Lauf waren sowohl Feuerbach (Platz 2) als auch Reinl (Platz 7) in der Spitzengruppe vertreten. Am Ende verpasste Feuerbach mit Platz 4 nur knapp das Podium, während sich Kai Reinl über einen siebten Platz freuen konnte. In vier Wochen geht es für das Duo der LAZ-Rhein-Sieg beim Indeland-Triathlon in Aachen weiter. Dort wechseln beide auf die 70.3 Distanz (1,9 Kilometer Schwimmen/ 90 Kilometer Radfahern und 21,1 Kilometer Laufen).
Kommentare
Jörg Walther
June 10, 2024 um 10:55 am
Saubere Leistung! Glückwunsch! Den Löwentriathlon habe ich auch schon genossen und kann die Veranstaltung nur empfehlen. Mich hat es in diesem Jahr dann doch weiter weg auf die Halbdistanz nach Sankt Pölten gelockt, aber vielleicht wieder in 2025. Wir sehen uns aber beim Indeland auf der Halbdistanz, wenn ihr mich überholt.
Kai
June 28, 2024 um 1:45 pm
Danke Jörg!