Sechs seitenstarke Bücher, zahlreiche Publikationen, Aufsätze in Sammelbänden und Heimatblättern. Festschriften, von denen sogar eine mit einem Dankesbrief des Kölner Kardinals Frings bedacht wurde. All diese Werke kommen aus der Feder des Heimatforschers Karl Schröder aus Ruppichteroth. Nun wurde er für sein ehrenamtliches Engagement bei der Erforschung der Heimatgeschichte des Rhein-Sieg-Kreises vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) ausgezeichnet. Foto: Karl Schröder bei der Übergabe (LVR)
Als Anerkennung für seine jahrzehntelange Forschung und publizistische Tätigkeit erhielt Schröder den Rheinlandtaler von der stellvertretenden Vorsitzenden der Landschaftsversammlung Rheinland, Jutta Eckenbach.
Sie lobte insbesondere Schröders Kunst, die Heimatgeschichte der Region spannend, interessant und allgemein verständlich für die Nachwelt festzuhalten. Dabei seien die Themen vielseitig, von der Geschichte einer katholischen Pfarrgemeinde, über das Leben der Juden in Ruppichteroth und Eitorf bis hin zur Zeit der Franzosen im Rheinland und der nationalsozialistischen Herrschaft. Eckenbach betonte zudem Schröders Engagement in den lokalen Vereinen und bei der Vermittlung der Heimatgeschichte in Museen und Schulen.
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