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Schlagzeuger verschwand im Nebel

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Nicht nur Schwarzlichtcollagen, sondern auch jede Menge Licht und Nebel hatte das Akkordeonorchester beim Frühlingskonzert in der Bröltalhalle aufgefahren. Da wurden die Spezialeffekte den Musikern zum Verhängnis. "Wir müssen nun leider ein bisschen warten, weil ich meinen Schlagzeuger nicht mehr sehen kann", erklärte Leiter Uli Stommel die kurze Zwangspause.

Während das zweite Jugendorchester unter der Leitung von Anneliese Schumacher die schwungvollen Stücke "Techno Party" und "Red River Rock" einstudiert hatten und dazu taktgenau leuchtend blaue Noten in die Luft zauberten, zeigte das erste Jugendorchester unter der Leitung von Uli Stommel die Paulchen-Panther-Melodie. Bei "Summer of 69" holte man sich Verstärkung bei den Saiteninstrumenten: Für die rockigen Parts spielte eine E-Gitarre im Orchester mit.

Nach der Pause war das erste Akkordeonorchester unter der Leitung von Uli Stommel und Peter Zensen dran und präsentierte ein Medley bekannter Filmmelodien aus "Tatort" oder dem Film "Das Boot". Dirigent und ehemaliger Mitspiler Robert Engelbert hatte das Adagio aus dem Film "Spartakus" arrangiert. Weiter ging es mit flotten Samba- und Jazzrhythmen in den STücke "I had better be tonight" und "Gentle in my mind".

Als Überraschungsgast stand das langjährige Mitglied Anke Göber auf den Brettern und begleitete das Akkordeonorchester bei dem Hit "Hijo de la luna". Gänsehaut-Feeling kam in bei den Liedern "Read all about it" und "Somewhere over the Rainbow" auf, die sie nur in Begleitung von Schlagzeug und Klavier sang.

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