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Schleusen machen Raiffeisenbanken sicherer

Von Nicolas Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Jetzt hat jede Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Much-Ruppichteroth eine dicke Stahltür vor dem Geldspeicher: Über 650.000 Euro investierte die Bank in den vergangenen zwei Jahren, um sich besser vor Bankräubern zu schützen. Im gesamten Kundenbereich gibt es kein Bargeld mehr. Das liegt an den neuen Sicherheitsschleusen, die es bei einem Überfall unmöglich machen, direkt an Münzen und Scheine zu kommen. Foto: Sicherheitsschleuse in Schönenberg

Das Geld liegt gesichert in einem Raum, der lediglich durch eine "Personenvereinzelungsschleuse" betreten werden kann. Diese Schleuse öffnet sich nur dem Berechtigten, bietet nur Raum für eine Person und schließt sich nach dem Betreten automatisch. 

Beim Geldabheben am Schalter bekommen die Kunden eine Einmal-Geldkarte, mit der sie am Geldautomaten den gewünschten Betrag abheben können. Durch die Umrüstung der SB-Technik kann nun auch 24 Stunden am Tag Geld am Automaten ausgezahlt, sondern auch eingezahlt werden.

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