Am Sonntag, 3. Juli, startet „Siegtal pur“ nach zwei Jahren Pause in die nächste Auflage. Von 9 bis 18 Uhr gehört das Siegtal dann allen, die ohne Auto unterwegs sein wollen. Egal ob Fahrradfahren, Joggen, Inline-Skaten, Wandern oder auch nur ein Spaziergang - rund 100 Kilometer von Siegburg bis Siegen können dann nach Lust und Laune genutzt werden. Entlang der Strecke gibt es jede Menge Aktionen und viele Möglichkeiten, sich zu stärken.
Die Deutsche Bahn unterstützt „Siegtal pur“ auch in diesem Jahr wieder mit Sonderzügen: Die planmäßigen Zugverbindungen von Regionalexpress, Regionalbahn und S-Bahn im Siegtal werden am Sonntag durch Sonderzüge aufgestockt. Zwölf zusätzliche Pendelfahrten zwischen Köln beziehungsweise Siegburg und Siegen stehen für die schnelle Beförderung der Radlerinnen und Radler zur Verfügung. Wegen der Zuglänge können die Sonderzüge allerdings nur an den RE-Haltepunkten zwischen Siegburg und Siegen halten.
Bahnen fahren anders
Einen weiteren Service hat die Deutsche Bahn für den Streckenabschnitt Au bis Wissen geplant: Die S-Bahn von Köln wird nicht wie üblich in Au enden, sondern an „Siegtal pur“ zusätzlich bis Wissen verkehren und so den planmäßigen Regelverkehr der Regionalbahn erweitern. Hiervon profitieren besonders alle die, die mit Inline-Skates unterwegs sind und wegen der Routenführung über befestigte Wirtschaftswege zwischen Wissen und Etzbach diese Strecken nicht oder nur eingeschränkt nutzen können.
"Noch ein Appell an die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer: Nutzen Sie bitte die erkennbaren Sonderzüge für den Fahrradtransport, sie sind vor allem für Sie im Einsatz", teilt der Rhein-Sieg-Kreis mit. Denn beim Verladen der Räder in die normalen Züge kann es zu Verspätungen für alle Fahrgäste kommen. Die Fahrpläne der Sonderzüge hängen in den Bahnhöfen aus und sind unter naturregion-sieg.de abrufbar.
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