Als im Jahr 1950 die erste Volkszählung in der Bundesrepublik stattfand, wurde auch im damaligen Siegkreis schon Inventur gemacht. Das Ergebnis der damaligen Bestandsaufnahme für den Straßenverkehr im Kreisgebiet: Ganze 9860 Fahrzeuge waren zugelassen - darunter 1940 Pkw, 1425 Lkw und stolze 5217 Krafträder. Ende des vergangenen Jahres weist die Statistik 425.393 Fahrzeuge mit SU-Kennzeichen aus.
Während die Krafträder 1950 rund 53 Prozent aller zugelassenen Fortbewegungsmittel ausmachten, lag die PKW-Quote bei nur ca. 20 Prozent. Ende 2012 sind rund 77 Prozent aller zugelassenen Fahrzeuge im Kreis Autos, die Krafträder machen nur noch etwa sieben Prozent des Bestandes aus. In Troisdorf, der einwohnerstärksten Stadt des Kreises, waren Ende vergangenen Jahres auch die meisten fahrbaren Untersätze zugelassen, genau 49460. Die wenigsten Fahrzeuge (8594) gab es in der kleinsten Gemeinde: Ruppichteroth.
Schaut man sich den Fahrzeugbestand je Einwohner an, lag die Gemeinde Much mit knapp 15000 Einwohnern ganz weit vorn: 0,89 Fahrzeuge gab es dort pro Kopf. Die geringste Fahrzeugquote hatte die Kreisstadt: Auf einen Siegburger kamen nur 0,62 Fahrzeuge.
Die vollständige Statistik gibt es auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises.
Surftipp: www.rsk.de
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