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Trotz 'Daisy' ein normales Wochenende

Von Nicolas Ottersbach | | Magazin

Das große Schneechaos blieb entgegen aller Warnungen von Wetterdienst und dem Amt für Katastrophenschutz am Wochenende aus. Für alle Fälle war der Bauhof der Gemeinde Ruppichteroth gerüstet, rund um die Uhr waren die Mitarbeiter wegen Tief 'Daisy' in Bereitschaft. Schon vorher hatte man sich im Rathaus zusammengesetzt und geplant.

Das Streusalzlager war voll und die sieben Streufahrzeuge, zwei von Fremdfirmen, einsatzbereit. Damit das Salz besser an der Straße haftet und dadurch effektiver ist, wird eine flüssige Sole beigemischt. Bauhofleiter Ralf Mette fuhr die Strecken ab und entschied, dass nicht außergewöhnlich viel gestreut werden müsse. So verteilte der Winterdienst rund 50 Tonnen Streugut auf den Straßen. "Das ist eine normale Menge", sagt Bauamtsleiterin Gabriele Wörner. "Ich bin froh, dass es nicht so schlimm gekommen ist wie vorhergesagt", fügt sie hinzu.

Für Kreis-, Land- und Bundesstraßen sind die Straßenmeistereien des Landes NRW zuständig. Der nächste Standort ist in Eitorf, zusammen mit Niederlassungen in Lohmar und Königswinter wird der gesamte rechtsrheinische Rhein-Sieg-Kreis bedient. Dort waren die Salzbestände schon stark geschrumpft, so Alfred Henn vom Landesbetrieb, trotzdem sei man mit rund 1000 Tonnen im Lager noch gut gestellt. An Tagen mit extremer Wetterlage wie überfrorener Nässe werden 100 bis 150 Tonnen pro Standort ausgebracht. Bei Tief 'Daisy' erreichte man diese Menge bei weitem nicht.

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