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Verbesserung der Trinkwasserversorgung

Von Christina Ottersbach | | Wirtschaft/Politik

Mit der Problematik der Trinkwasserversorgung im Raum Winterscheid hat sich jetzt die Ruppichterother FDP-Ratsfraktion auseinandergesetzt. In einem Schreiben an Bürgermeister Hartmut Drawz weist die FDP darauf hin, dass der Raum Winterscheid immer noch über eine Trinkwasserleitung versorgt wird, die als ?provisorisch? bezeichnet werden müsste. Der Mangel sei der Verwaltung schon seit langem bekannt. Das Risiko, dass die Bürger über einem längeren Zeitraum nicht mit Trinkwasser versorgt werden könnten, sei hier besonders hoch. Die FDP beantragt daher, die Sanierungskosten hierfür zu ermitteln und verweist auch auf die Liste der Investitionsschwerpunkte.

?Im Bereich 'Allgemeine Infrastrukturmaßnahmen' sollen auch Projekte für den ländlichen Raum gefördert werden?, erklärte Fraktionsvorsitzender Klaus-Peter Smielick. ?Hiervon ausgenommen sind Maßnahmen im Abwasserbereich.? Nach Ansicht der FDP würde dies im Umkehrschluss  bedeuten, dass Baumaßnahmen im Trinkwasserbereich durchaus eingeplant werden könnten. ?Das Beispiel zeigt, dass im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket noch vieles zu klären ist,? betont Smielick.  Er fordert die Verwaltung auf zu hinterfragen, ob diese Maßnahme im Zusammenhang mit dem beschlossenen Investitionsprogramm von Bund und Land somit gefördert werden könne. Die Thematik der Verbesserung der Trinkwasserversorgung im Raum Winterscheid solle auf der kommenden Sitzung des Betriebsauschusses diskutiert werden. ?Unabhängig davon, ob diese Maßnahme aus dem Konjunkturpaket finanziert werden kann oder nicht, Handlungsbedarf besteht auf jeden Fall? erläuterte Smielick weiter.

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