Die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2024, das durch die Fusion mit der Raiffeisenbank Voreifel geprägt war. Die Bilanzsumme stieg um 2,53 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro, während das Kreditvolumen um 5,72 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro anwuchs. Die Kundeneinlagen verzeichneten einen Zuwachs von 4,84 Prozent und erreichten knapp 5 Milliarden Euro. Insgesamt erwartet die Bank einen Jahresüberschuss von rund 14 Millionen Euro. Grafik: Das neue Geschäftsgebiet der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg [VR-Bank Bonn Rhein-Sieg]
Höhere Zinsen, mehr Spar- und Anlageprodukte
Die nach wie vor attraktive Zinssituation habe zu einer gesteigerten Nachfrage nach Spar- und Anlageprodukten geführt. Neben klassischen Tages- und Festgeldanlagen stieg das Interesse an Wertpapieranlagen und der Vermögensverwaltung der Bank, die mittlerweile 123 Millionen Euro umfasst. Auch im Firmenkunden- und Baufinanzierungsgeschäft konnte die VR-Bank ihre Marktanteile ausbauen, so das Unternehmen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Bank war ihr regionales Engagement. Rund 700.000 Euro flossen 2024 in soziale und kulturelle Projekte über die bankeigene Stiftung, Crowdfunding sowie Spenden und Sponsoring.
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