Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Deshalb rufen Kliniken und Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) regelmäßig zum Blutspenden auf. Das nächste Mal ist es am Donnerstag, 9. März, von 16:30 bis 20 Uhr in der Grundschule Ruppichteroth. Foto: Blutspende [BRK/Stefan Heigl]
Der hohe Bedarf an Blut ist in erster Linie eine Folge des medizinischen Fortschritts. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich geworden.
Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt, heißt es vom DRK. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Bei schweren Unfällen kann es vorkommen, dass wegen bestimmter innerer Verletzungen mindestens zehn Blutkonserven pro Unfallopfer bereitstehen müssen. Grafik: Verwendung von Spenderblut [DRK]
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