Ein Jungenstreich entwickelte sich am Montagnachmittag zu einer echten Gefahr: Weil vermutlich Kinder im Wald bei Hove zündelten, standen kurze Zeit später rund 500 Quadratmeter Waldboden in Flammen. Die Ruppichterother Feuerwehr hatte alle Mühe, das brennende Gestrüpp zu löschen.
Zunächst konnten die Wehrleute das Feuer in abgelegenen Waldstück zwischen Etzenbach und Hove erst gar nicht lokalisieren. Mehrere hundert Meter Schlauch und beide Löschfahrzeuge waren nötig, um das Wasser überhaupt zur Brandstelle zu befördern. Um die schweren Schläuche zu transportieren, half ein Anwohner mit seinem Trecker aus. Nach etwa anderthalb Stunden konnte Einsatzleiter Udo Herrmann Entwarnung geben: Die 22 Wehrleute hatten das Feuer gelöscht.
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